What an indie-label is good for – Sydney Christensen (Label: Kill Rock Stars)

The first ThemaTakt-podcast-episode in english. My name is Tobias Wilinski and in this interview I talk to Sydney Christensen. She is the Vice President of Project Management at Kill Rock Stars. That’s a legendary US-indie-label that was founded in 1991 – so over 30 years ago. In this episode we will be talking about how important it is to have a legacy as a label, difficulties in touring, the importance of college radio, the future of album and single-business, organizing SXSW in Austin (Texas) with 14 artists on two stages and pride month. We will also answer the question: what is a label even good for? We did the interview at Popkultur-Festival in Berlin and also filmed it. So if you wanna watch it, head over to youtube.com/thematakt.
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Interview & Production: Tobias Wilinski
Music: Benethy
Intro-Voice: Henrike Möller

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Shownotes:
Bikini Kill
Elliot Smith
Gossip
Beth Ditto
NPR (National Public Radio)
KXP (Radio Station in Seattle)
Twitch
TikTok

Jochen Schuster im ThemaTakt-Interview

Mit Musik Geld verdienen – Jochen Schuster (Getnext.to-Mitgründer, Artist-Manager & Berater)

Wie kann ich mit meiner Kunst Geld verdienen? Das ist eine der Fragen, die ich bei ThemaTakt immer wieder stelle und auf die meine Gäste immer wieder anders antworten. Weil sich immer neue Möglichkeiten entwickeln. Ein Beispiel im Gespräch mit Jochen Schuster sind NFTs – Non Fungible Tokens.

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Wir sprechen aber auch über getnext.to. Das ist eine Plattform, die Jochen mitgegründet hat. Über getnext könnt ihr Geld verdienen: Per Crowdfunding, monatlichem Abomodell oder Einmalzahlungen. Jochen Schuster ist 1997 bei der Sony gestartet, nach 2 Jahren zu Universal gewechselt und dort knapp 17 Jahren geblieben. Bei Universal war er erst Director A&R und hat später die Gesamtverantwortung für die Labels Polydor und Island Records übernommen. Was genau das bedeutet und warum er 2016 bei Universal aufgehört und sich Selbstständig gemacht hat, erfahrt ihr im Interview. Aktuell ist Jochen der Manager von Levent Geiger, Fewjar, The Baseballs und der holländischen Künstlerin Davina Michelle. Außerdem berät er verschiedene Unternehmen z. B. NeXR ein Unternehmen, das sich aufs Metaverse- und Avatare spezialisiert hat. Euch erwartet also ein Blumenstrauß an Themen. Wie Künstler:innen brauche auch ich eure Unterstützung um ThemaTakt weiter machen zu können. Das könnt ihr über https://www.thematakt.de/spenden/. Mein Name ist Tobias Wilinski viel Spaß bei dieser Folge.

ThemaTakt ist zwar (noch) nicht bei getnext.to – ihr könnt aber über Steady und Patreon die Arbeit unterstützen.

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johann-christof-laubisch- im ThemaTakt-Interview

Musik- und Filmindustrie: Johann-Christof Laubisch im Interview

Johann-Christof Laubisch ist als Rapper gestartet. Unter dem Namen „Le First“ rappt er auch jetzt noch. Sein Fokus hat er vor ein paar Jahren aber auf eine andere Kunstform gelegt: Aufs Schauspiel. Bei Vorsprechen hat er aber gerappt. Häufig Haftbefehl. Seine Biografie könnte heißen „Mit Haftbefehl zum Tatort“.

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Talk This Way-Podcast

Erst hat er am Theater gespielt und bis 2015 auch an der Theaterakademie studiert. Vor circa 3 Jahren ist er vom Theater zum – Film und Fernsehehen gewechselt. Zur selben Zeit hat er auch seinen Podcast namens „Spielplatz“ gestartet. In dem interviewt er Menschen aus der Filmindustrie. Laubisch ist Also ein Rapper, der jetzt Schauspieler ist und einen Filmindustrie-Podcast macht: der perfekte Gast um die Musik und die Filmindustrie zu vergleichen. Beide Branchen haben zwar angefangen sich zu überschneiden. Beispiele sind 4Blocks oder Skylines in denen viele Künstler:innen mitspielen. Aber beide Branchen unterscheiden sich auch noch sehr. Es geht um die wichtigsten Jobs und Unternehmen im Filmbusiness, was Deutschland von Frankreich lernen kann und wie ihr Schauspieler werdet. Folgt ThemaTakt und lasst eine Bewertung da. Das gilt auch für den Podcast von meinem Gast Johann-Christof Laubisch. Der heißt Spielplatz und nimmt euch mit in die Filmindustrie.

Auch mit aufwendigem Video auf YouTube:

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Interview & Produktion: Tobias Wilinski
Musik: Benethy
Intro-Voice: Henrike Möller
Cover-Foto: René Schröder

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Julia Gröschel im ThemaTakt-Interview

Julia Gröschel (Event- und Künstlermanagerin, Gründerin SECHSFUENF MANAGEMENT) im Interview

Julia Gröschel hat mehrere Jobs. Sie ist Event- und Künstlermanagerin und hat vor kurzem SECHSFUENF MANAGEMENT gegründet. Julia übernimmt das Management von acht Künstlern: Torky Tork, doz9, T9, Adesse, Escape, Enoq, Ipp Halver und Psassa. Sie macht außerdem Pressearbeit und für aufstrebende Künstler:innen bietet sie Beratungs-Sessions an.
2015 ist sie bei VICE Media gestartet und hat dort mit Unterbrechungen bis Januar 2022 gearbeitet. In der Zeit hat sie sehr viele Aufgaben übernommen u. a. Events geplant und konzeptioniert, wie z. B. die Vice House Party-Reihe. Als freie Projektmanagerin ist sie nebenher schon im Jahr 2016 gestartet. Die Folge ist eine besondere Folge, weil es mehr denn je um Geld geht. Wir klären Fragen wie: Wie sehen Künstlerverträge aus? Wie landet das Geld bei Julia als Managerin? Welche Fehler hat sie gemacht und solltet ihr vermeiden? Aber es geht auch darum wie Julia und ich Geld investieren und, warum es wichtig ist, so früh wie möglich Geld zur Seite zu legen.

Ihr könnt ThemaTakt unterstützen per paypal.me/thematakt, aber auch indem ihr auf folgende Freunde-Werben-Links klickt. Falls ihr selbst investieren wollt. Ich nutze dafür ein Depot bei der ING und ein Depot bei Trade Repuplic. (Die Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr sie nutzt, gibt es für dich und mich einen Bonus.) Schaut euch vorm Investieren aber am besten noch 2-3 YouTube-Videos von Finanzfluss oder Finanztip an, um etwas tiefer einzutauchen. Falls was unklar ist, schreibt uns bei Insta. Das ist keine Finanzberatung! Viel Spaß beim ThemaTakt-Finance Special!

Julias Spotify-Playlist

Julias Buchtipps:

Die 4-Stunden Woche von Timothy Ferriss*

Geldrichtig von Philipp J. Müller*

*Amazon-Partner-Links – wenn ihr draufklickt wird es für euch nicht tuerer, aber ich bekomm Geld von Amazon.

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Folgt dem ThemaTakt-Podcast, damit ihr die nächste Folge mit Schauspieler und Rapper Johann-Christof Laubisch aufden Fall auf dem Schirm habt.

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Musik: Benethy

Intro-Voice: Henrike Möller

Interview & Produktion: Tobias Wilinski

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sehriban cirik im ThemaTakt-Interview

Labelmanagerin und A&R Sehriban Cirik (Universal Music Group – Chapter ONE) im Interview

Sehriban Cirik ist bei der Universal Music Group (genauer gesagt beim Vertrieb Chapter ONE) Senior Label Managerin und Junior A&R. Sehriban kümmert sich um Marketing, A&R-Tätigkeiten, Künstlerbetreuung und den Musik-Vertrieb. Im Interview geht es auch um die Arbeit hinter dem Female-Kollabo-Projekt „Wenn ich will“ – der Song ist mittlerweile draußen und hat nach drei Wochen eine Million Streams alleine bei Spotify. Dem Thema „Female Empowerment“ widmet sich Sehriban auch in ihrem eigenen Podcast „Femme Craft“. In bislang 10 Folgen interviewt sie dort inspirierende Frauen. In der ersten Folge Tanzschulleiterin Emine „Emmy“ Palabiyik. Ihre ersten Schritte im Eventbereich macht Sehriban vor fast 8 Jahren – dadurch dass sie selbst tanzt. So organisiert sie Events und designt für Battles eigene Flyer. Mit dem Verein Gangway fliegt sie dann sogar nach New York. Es geht außerdem, um Playlist-Pitching, Kooperation mit Streamingdiensten und die Zukunft des Metaverse für die Musikindustrie. Euch erwartet ein spannendes Interview mit ganz vielen Themen. Folgt dem ThemaTakt-Podcast und lasst eine Bewertung da. Unterstützt die Arbeit unter thematakt.de/spenden oder https://www.paypalme/thematakt.

Folgt dem ThemaTakt-Podcast, damit ihr die nächste Folge mit Künstlermanagerin Julia Gröschel auf jeden Fall auf dem Schirm habt.

Großes Thema im Interview ist das Projekt „Wenn ich will“. Zum Interview war es noch nicht veröffentlicht. Mittlerweile könnt ihr es euch ansehen und hören.

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Musik: Benethy

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Interview & Produktion: Tobias Wilinski

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anne zander im thematakt-interview

Tourmanagerin & Bookerin Anne Zander (Landstreicher Booking) im Interview

Anne Zander arbeitet seit ziemlich genau 10 Jahren im Booking und Tourmanagement. 2013 hat sie die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau abgeschlossen. Seit 2016 ist sie bei Landstreicher Booking. Anfang 2020 hat sie sich auch sehr für die Initiative Kulturgesichter im Berliner Raum engagiert. Eine Plakat-Aktion, die zeigen sollte, wie viele Jobs von Kulturschaffenden von der Corona-Pandemie betroffen sind.

Das ist die erste Folge im Jahr 2022. Anne und ich haben das Interview aber schon im November 2021 aufgenommen. Falls wir also vom nächsten Jahr sprechen, geht’s um 2022. Auch die Corona-Regeln, die wir diskutieren sind mittlerweile etwas überholt. In Berlin gilt mittlerweile für Konzerte in geschlossenen Räumen das 2G-Plus-Modell. Das bedeutet, dass Leute geimpft oder genesen sein müssen und einen aktuellen negativen Test zum Konzert bringen müssen. Oder dass sie geboostert sind. Im Gespräch geht es neben den Auswirkungen von Corona auf die Live-Branche, um mentale Gesundheit, Spaß am Pogen, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Außerdem geht es um den Preis für Popkultur, den der Verein für Popkultur veranstaltet. Seit 2019 ist Anne im Vereinsvorstand. Vereinsmitglied bin ich übrigens auch. Damit ich mir den Mitgliedsbeitrag in Zukunft leisten kann, unterstützt ThemaTakt mit einer Spende an https://www.paypalme/thematakt. Abonniert den Podcast, um auch die nächsten Folgen auf dem Schirm zu haben und bewertet ThemaTakt bei Apple Podcasts oder Spotify.

Folgt dem ThemaTakt-Podcast, damit ihr die nächste Folge mit Sehriban Cirik auf jeden Fall auf dem Schirm habt.

Mehr übers Booking erfahrt ihr im Artur Kasper-Interview. Er arbeitet bei der Agentur Der Bomber der Herzen:

Mehr Audio 88 hört ihr in diesem Interview:

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Musik: Benethy

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Interview & Produktion: Tobias Wilinski

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HipHop-Podcast Mammut-Remix 2021 (Jahresrückblick)

Mammut Nr. 3

Der Dezember ist der Monat der großen Traditionen: Weihnachten, Silvester und natürlich der HipHop-Podcast Mammut-Remix. Machiavelli hat zum dritten Mal ihre liebsten Podcaster:innen zum Jahresend-Plausch geladen – damit nicht alle gleichzeitig reden, mit einem simplen Konzept: Alle Hosts wurden in neue Duos zugelost und haben zehn Minuten Zeit, ein frei gewähltes Thema zu besprechen. So findet „Leben im Osten“ neben „Sexualität im Rap“ statt, es wird über Ghostwriting gesprochen, über die #FreeBritney-Bewegung, NFTs, UFC, übers Älterwerden und natürlich viel über Musik. Der perfekte Zeitvertreib für den Last-Minute-Geschenke-Shopping-Spurt oder die beste Begleitung, wenn ihr Geschenke einpackt.

Mit dabei & deshalb dickes Danke an: Gizem Adiyaman, Lotta Kummer & Nina Kummer & Felix Kummer & Steffen Israel, Yannick Niang, Tobias Wilinski, Jule Wasabi & Falk Schacht, Simon Vogt, Roger Rekless, Niko Backspin, Mauli und Marcus Staiger, Josi Miller & Helen Fares, Anna Kravcikova, Reece, Jan Wehn, Malcolm Ohanwe, Zino, Miriam Davoudvandi, Dominik Djialeu und natürlich Salwa Houmsi, Vassili Golod & Jan Kawelke.

Unterstützt die Arbeit unter https://www.paypal.me/thematakt

Podcasts, die dieses Mal dabei sind:

Da muss man dabei gewesen sein:
https://open.spotify.com/show/1wRYbYZvcCzWFqivW4Wo42?si=3f7078e1c0d6455e

Schacht & Wasabi:
https://open.spotify.com/show/2jY2upURAphix8Pen577Z6?si=b3a3dbc7266343d6

Radio mit K:
https://open.spotify.com/show/4pkEgyWhAFkItKmnDZ9KlW?si=6cc57df6c2d64a07

Diffus News:
https://open.spotify.com/show/6IEu131cOi6R3KiRc5w2zz?si=d6a78413be3c4f42

ThemaTakt:
https://open.spotify.com/show/35f9tqxqjfWsqh2y70rBAF?si=98e9fec3acc64b10

Talk This Way:
https://open.spotify.com/show/02irYn1p6ab98Dd79bptNq

Deutschrap rasiert:
https://open.spotify.com/show/2woPrsRjdbT5g2rcejci6o?si=cdc9ecd11c254e91

Deutschrap ideal:
https://open.spotify.com/show/0hF3ymZkpaGwo3M3DPWmoJ?si=c881340bf6c247e5

Backspin-Podcast:
https://open.spotify.com/show/508H595QQZ5SME5l6JIGCk?si=c02dd45d1ffc481f

Die wundersame Rapwoche:
https://open.spotify.com/show/44K57ll5kwiB16gEvYCRTk?si=358778887c5b4ef4

Homegirls:
https://open.spotify.com/show/2mJ5eTOox6BsZfGb9SDLld?si=c7301541615a416a

All Good:
https://open.spotify.com/show/7MByBAmivrdN8UG500c9qT?si=607e4021c970462e

Danke, Gut.:
https://open.spotify.com/show/3uWEmqs0P9EiNjcUAzuqO7?si=491ffe36126d4d5c

BBQ:
https://open.spotify.com/show/4Lsp7y9btg0OdhZw789i9U?si=565680979d2644e4

Talk Black:
https://music.amazon.de/podcasts/e9145f17-769d-40cf-a2f4-d64839715683/talk-black—leben-trotz-rassismus?

Krypto und NFTs im Musikbusiness Podcast

NFTs & Krypto in der Musikindustrie – Musikbusiness-Update November (ft. Vanessa Seifert & Roger Rekless)

Money, money, money

In dieser Folge erfahrt ihr, was ihr an Musikbusiness-News verpasst habt. Abonniert den ThemaTakt-Podcast, um die News früher zu bekommen. Wenn ihr Musik entdecken wollt, folgt ThemaTakt-Radio auf Spotify und hört Megaloh in der aktuellen Folge. Ihr könnt mich auch finanziell unterstützen über paypal.me/thematakt.

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Themen:
– Fastest-selling Album: Abba „Voyage“
– Adele entthront Drake
– Shirin Davids Traumstart
– NFTs in der Musikindustrie – Plattform Royal
– Kool Savas versteigert NFT für 30.000 Euro
– Lil Pump verkauft per NFT Lizenzanteile
– Whitney Houston Song bald als NFT
– Kryptowährungen in der Musikindustrie
– Erster Künstler bekommt Vorschuss in Bitcoin
– Tidal geht Richtung User-Centric-Payment
– Spotify-Shuffle & -Lyrics
– Songs vorab auf Social Media veröffentlichen
– Twitch startet Inkubator-Programm
– Astroworld Music Festival
– Rap-Radio-Landschaft in Deutschland
– Deezer x RTL+
– Snapchat x Major-Labels
– Grammy-Nominees
– Jay-Z hatte einen Insta-Account – ganz kurz
– Buchtipp: Deutschrap Undercover
– Die Bedeutung von Maeckes‘ Tilt-Cover – Vanessa Seifert
– Talk-Black Podcast von Roger Rekless startet
– Interview: David Mayonga aka Roger Rekless

Es wäre fast der erste Monat des Jahres ohne ThemaTakt-Folge gewesen.
Aus familiären Gründen hatte ich einfach keinen Kopf und keine Kraft dafür. Aber ich hab mich gesammelt und kann euch jetzt am letzten Tag im November das Musikbusiness-Update-November präsentieren. Und dass ist voller denn je. Wir starten gleich mit Verkaufsrekorden und tauchen dann in die Kryptowelt, später kommen Autorin Vanessa Seifert und Künstler David Mayonga aka Raoger Rekless zu Wort. Los geht’s aber mit den Verkäufen.

Das 2021 fastest-selling Album ist von Abba. – Hätte ich gesagt, wenn Adele nicht releast hätte. Aber weil das keine Überraschung ist, erstmal zu Abba.
Anfang November kam „Voyage“ Abbas erstes Album seit 40 Jahren raus und hat ein paar Rekorde gebrochen:

– Die meisten Verkäufe in der ersten Woche seit 4 Jahren
– Das am schnellsten Verkaufende Vinyl-Release des Jahrhunderts
– Alleine in Deutschland 205.000 verkaufte Einheiten in der ersten Woche und damit direkt Platin und das beste internationale Debüt in Deutschland seit 6 Jahren
– Es ist laut Universal in diesem Jahr die beste Verkaufswoche für eine Band.

Ihr könnt ABBA übrigens Live in London sehen. Als Avatare treten sie dort Live mit einer 10-köpfigen Band. Bestehend aus richtigen Menschen auf.

ABBA’s first new studio album in 40 years sold in excess of 1m combined album units globally in its first week

Und nun zu Adele
Sie hat ihr erstes Album seit sechs Jahren „30“ rausgebracht. Damit hat sie Drake entthront, was die Verkaufszahlen angeht. In der ersten Wochen fast 840.000 Einheiten in den USA verkauft – Drake kam auf knapp 220.000 weniger. In den USA ist es das meistverkaufte Album des Jahres. In UK hat sie mehr als 260.000 Einheiten verkauft – soviel hat zuletzt Ed Sheeran 2017 geschafft – und Abbas Rekord hat sie somit auch direkt gebrochen. „Cry your heart out“ hat sie wahrscheinlich für diesen Moment geschrieben.
Ein weiterer Rekord: Adele ist die erste weibliche Solokünstlerin, die es schafft mit allen 4 Alben auf 1 in UK zu charten. Auch ihre bisherigen Alben sind nach Release in den Top 40 neu eingestiegen. Und das Sahnehäubchen: Ihr Song Easy on Me ist seit 6 Wochen auf 1 in den Single Charts und damit schon eine Woche mehr als „Someone Like You“ vor 10 Jahren.
https://beta.musikwoche.de/details/466301

Shirin Davids Traumstart
Mehr als 11 Millionen Streams hat ihr Album „Bitches brauchen Rap“ am Freitag, Samstag und Sonntag nach Release generiert. Das ist der beste Streaming-Start einer Künstlerin am Release-Wochenende. Auch in den weltweiten Spotify-Top-Debut-Charts schaffte sie es auf Platz 4.
https://beta.musikwoche.de/details/466147

NFTs in der Musikindustrie

Plattform Royal sammelt 55 Millionen Dollar ein
Royal ist eine Musik-Investment Plattform. Sie basiert auf der Blokchain Technologie und wurde vom Musiker und Produzenten 3LAU gegründet.
In der Series A Funding-Runde hat das Unternehmen 55 Millionen Dollar eingesammelt. Am meisten Geld kam dabei von Wagniskapitalgeber Andreesen Horowitz, die auch schon in Skype, Twitter, Groupon und Genius investiert haben, als die Unternehmen noch ganz klein waren. Aber auch Artists wie Logic, Joyner Lucas, oder Nas haben in Royal investiert – sowie das Elektro-Duo The-Chainsmokers. Sie glauben, dass die Blockchain Technologie Musik-Eigentum auf dieselbe Weise verändern kann, wie das Internet die Art, wie wir Musik hören verändert hat. Das Ziel von Royal ist es Künstler:innen und Fans direkt zu verbinden. Außerdem soll die Plattform es allen Leuten ermöglichen, unkompliziert Musikrechte zu kaufen bzw. Anteile an den Musikrechten.

Joyner Lucas, Nas join $55m funding round in 3LAU’s blockchain-based music investment platform Royal

Kool Savas versteigert King Of Rap Text als NFT für 30.000 Euro
Über die Plattform Niftee hat Savas das virtuelle Textblatt von King of Rap versteigert. Das echte hatte er vorher verbrannt, sodass es jetzt nur noch digital existiert. Laut Savas wurde das NFT-Textblatt innerhalb eines Tages nach Auktion für 150.000 Euro weiterverkauft. Je nachdem, was im Smart-Contract vemerkt wurde, hat Savas an dem Weiterverkauf mit verdient. Also wurde beispielsweise festgehalten, dass er pro Weiterverkauf 10% des Umsatzes erhält, dann hat Savas bei einem Verkaufspreis von 150.000 Euro 15 tausend zusätzlich bekommen. Verständlich, dass Artists NFTs also non fungible Tokens gerade so fleißig rausbringen.

Kool Savas: ‚King of Rap‘-NFT nach Auktion weiterverkauft

Lil Pump verkauft für 500.000 Dollar Lizenzanteile an seinem Song per NFT
Schon innerhalb von 2 Stunden war das Funding-Ziel von 500.000 Dollar erreicht. Investiert haben insgesamt mehr als 800 Leute in den Song „Mona Lisa“. Jedes Mal, wenn der Song per Streaming Plattform, im Radio, Videospiel oder TV gespielt wird, verdienen die Leute Geld.

Lil Pump royalty shares sell out in two hours via Opulous partnership, raising $500,000

OneOF will Whitney Houston Song als NFT versteigern
One Of ist eine NFT-Plattform, in die u. a. Quincy Jones investiert ist. Jetzt soll ein unveröffentlichter Whitney Houston-Song über die Plattform versteigert werden. Die Erlösen sollen an die non-Profit Whitney E. Houston Foundation gehen.

Quincy Jones-backed platform OneOf to auction unreleased Whitney Houston recording as an NFT

Kryptowährungen in der Musikindustrie
Seit Oktober arbeitet Musikvertrieb United Masters mit Coinbase zusammen, sodass Indie-Artists in Zukunft in Kryptowährungen bezahlt werden können.
Im November hat jetzt erstmals ein Künstler einen Vorschuss komplett in Bitcoin bekommen. Sein Name ist Money Man. Bezahlt hat den Vorschuss von 1 Million Dollar Empire. Das ist ein Label, Vertrieb und Verlag. In ThemaTakt-Folge 15 habe ich Empire COO Nima Etminan interviewt. Den Bitcoin Vorschuss hat Money Man übrigens per Cash App erhalten. Die App gehört zu Square. Das ist das Unternehmen von Twitter-Gründer Jack Dorsey, das zuletzt Tidal gekauft hat.

EMPIRE just paid a $1m advance to an artist in Bitcoin via Cash App

Tidal startet ein User-zentriertes Royalty System
Im kommenden Jahr will Tidal das Auszahlungsmodell ändern – zumindest für HiFi Plus-Member, also Leute die knapp 20 Dollar pro Monat zahlen. Daneben gibt es das HiFi-Abo für 10 Dollar und erstmals könnt ihr euch dann auch ein kostenloses Tidal-Konto erstellen. Wenn ihr das nutzt hört ihr Werbung, aber nur von Tidal selbst und könnt Alben nur im Shuffle-Mode hören. Zurück zum Auszahlungsmodell. Angenommen ich gönn mir ein HiFi-Plus-Abo für 20 Dollar, gehen bis zu 10% davon also 2 Dollar pro Monat direkt an die Person, die ich in dem Monat am meisten gehört habe. Tidal arbeitet dabei mit verschiedenen Partnern zusammen, um die Auszahlungen möglich zu machen. Momentan funktioniert das nicht automatisch. Ihr müsst das also für eure Songs aktivieren. Informiert euch da bei eurem Musikvertrieb.
Genauso wie SoundCloud ist Tidal weit davon entfernt Marktführer im Streaming zu werden, aber beide Unternehmen könnten dabei helfen, Auszahlungsmethoden zu verändern, für mehr Transparenz zu sorgen und beispielsweise per Blockchain die Musikindustrie ein Stück weit zu revolutionieren.

TIDAL to launch user-centric royalties system and direct-to-artist payments

Spotify-Shuffle
Revolutioniert hat Adele Spotify. Nachdem sie per Twitter geschrieben hat, dass sie es schade findet, wenn so viel Liebe in Album fließt, dass Free User dann nur im Shuffle Modus hören können, hat Spotify die Funktion bei Adeles Album deaktiviert. In Zukunft soll es auch bei allen anderen Alben der Standard sein, sie in der richtigen Reihenfolge zu hören.
Spotify ist jetzt in 6 weiteren Ländern wie Irak und Venezuela gestartet.

Mehr Spotify-News: Endlich gibt es Lyrics in der App. Auch eure eigenen, wenn ihr wollt. Die müsst ihr über Musixmatch hochladen.
Hach ich weiß noch, wie ich mir damals Song für Song die Lyrics in iTunes eingefügt habe, dann nur noch synchronisiert und schwups waren sie auf meinem iPod.
https://beta.musikwoche.de/details/466041

Ihr könnt Musik jetzt vor Release auf Social Media-Plattformen laden
Das ermöglicht euch ein neues Feature von DIY-Vertrieb TuneCore. So könnt ihr Songs auf Social Media-Plattformen wie TikTok, YouTube, Facebook, Instagram und Reels veröffentlichen. Warum solltet ihr das tun? TuneCore nennt als Beispiel die Künstlerin Charlotte Sands. Sie hat vor einem Jahr das Lied „Dress“ erst auf TikTok veröffentlicht. Es ging viral. Auf Spotify hat sie den Song erst ein paar Tage später veröffentlicht. Auf TikTok hat der Song 1.3 Millionen Play. Auf Spotify mittlerweile 11. Das Hochladen auf TikTok könnt ihr also nutzen, um Neugier zu wecken und Leuten einen Vorgeschmack zu geben. Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als wir uns die 30 Sekunden-Snippets bei Amazon reingezogen haben, bevor wir ein Album als CD bestellt haben.
Wenn ihr euch auch an diese grauen Tage erinnert, schwingt euren Senioren-Körper doch mal auf einen Heimtrainer. Zum Beispiel von Peloton. Da hat TuneCore ebenfalls eine Koop am Start. Die Fitnessgeräte haben Bildschirme und Apps und über Peloton Music könnt ihr auch Mukke hören.

https://www.musicbusinessworldwide.com/tunecore-strikes-partnership-with-peloton-music/

TuneCore launches service for DIY artists to distribute music to social platforms like TikTok and Instagram

Twitch hat ein Inkubator Programm für Artists gestartet
Das Programm heißt The Collective. Dabei arbeitet der Livestreaming-Dienst mit Amazon Music, Discord, DistroKid, Rolling Stone, TuneCore und United Masters zusammen, um Künstler*innen bei Livestreams an die Hand zu nehmen. Ihr könnt euch für das Programm bewerben. Den Link findet ihr in der Beschreibung.
https://www.twitch.tv/p/artists/the-collective/

Twitch launches The Collective, a livestreaming incubator program for artists

Astroworld Music Festival
Anfang November sind 50.000 Leute zu Travis Scotss Astrowold nach Houston gekommen. mindestens 10 davon sind in der Menschenmenge gestorben, 300 wurden verletzt. Travis Scott sagt in einem Statement, dass ihn das sehr mitnimmt und er mit der community in Houston arbeiten möchte, um die betroffenen Familien zu supporten. Mehrere Anwälte haben Klage erhoben: Gegen Travis Scott, Veranstalter Live Nation, Veranstaltungsort NRG-Stadium als auch gegen Drake, der auch auf der Bühne stand. Der zweite Abend des Festivals wurde gecancelt.

Live Nation ‘heartbroken for those lost and impacted’ at Travis Scott’s Astroworld festival

Die Rap-Radio-Landschaft in Deutschland verändert sich
Nach mehr als 8 Jahren und mehr als 400 Sendungen, wird Visa Vie ihre Sendung „Irgendwas mit Rap“ bei Radio Fritz nicht mehr weitermachen. Besonders ärgerlich: Durch eine Corona-Infektion trotz Impfungen und Abstand, konnte Visa ihre letzte Sendung nicht moderieren. Ich sage voraus, dass Visa 2022 mit einem Deutschrap-Audio-Format an den Start gehen wird. Vermutlich auf Spotify.
Die Irgendwas mit Rap-Moderation übernimmt nun Justus Hütter aka Juse Ju. Justus ist ein alter FritzHase der bis Anfang 2021 seine eigene Sendung bei Radio Fritz hatte.

Gar keine Sendungen wird es allerdings bei Say Say Radio geben. Gestartet ist das Webradio im April 2018. Freddy Say Say war vor seinem Job als Gründer und Moderator Anwalt in eine Großkanzlei. In einem Blogpost erklärt er, dass er einen großen sechsstelligen Betrag in Say Say investiert hat. Trotzdem kam der Sender nicht aus den roten Zahlen raus, die Akquise von Werbeparntern war mühsam und der freiweillige finanzielle Support hat nicht gereicht. Trotz des finanziellen Verlusts, sagt Freddy, dass er die say say-Gründung nicht eine Sekunde bereut. Er schreibt „Entscheidend ist für mich, dass ich es versucht habe. Ich muss nicht über hätte könnte, sollte grübeln, den ich habe getan.“ Ich hatte 2020 übrigens auch eine Sendung auf SaySay, in der hab ich französischsprachigen Rap vorgestellt. Die „L’heure du rap“-Sendungen findet ihr auf mixcloud.com/wilinski unter mixcloud.com/saysayradio findet ihr noch mehr Shows. Was das finanzielle angeht, suche ich für ThemaTakt übrigens auch noch Werbepartner. Bis dahin könnt ihr mich, so wie Freddy Say Say per paypal.me/thematakt unterstützen, damit alle ThemaTakt-Inhalte gratis bleiben.
https://say-say.de/zum-ende-von-say-say

Deezer wird Partner von RTL+
RTL will jährlich 700 Millionen Dollar für eigene Inhalte ausgeben, um mit Netflix oder Dinsey + konkurrieren zu können. Um attraktiver zu werden, sollen RTL+-User in den nächsten Monaten Zugriff auf Musik und Hörbücher per Deezer-Integration bekommen.

Deezer strikes long-term strategic partnership with German broadcaster RTL

Snapchat hat jetzt Partnerschaften mit allen drei Major-Labels
Im November kam als letztes Puzzleteilchen Sony Music Entertainment hinzu. Musik zu Snaps hinzufügen könnt ihr seit Oktober 2020. Laut Snapchat haben User mehr als 1.2 Milliarden Videos mit Musik erstellt, die insgesamt fast 77 Milliarden Views bekommen haben. In Zukunft soll es Sound Lenses geben, aber Linsen, die neben bestimmten Sounds auch die passenden Bilder kreieiren. Bei Giant einem Song von Rag’n’Bone Man und Calvin Harris gab es schon so eine Linse. Laut Snapchat wurden mit dieser Linse 90 Millionen Snaps erstellt und 1 Milliarde Views erreicht.
https://www.musicbusinessworldwide.com/snapchat-strikes-deal-with-sony-music-to-bring-its-artists-tracks-into-the-apps-library-of-licensed-music/

Grammy-Nominees
Am 31. Januar werden die Grammys verliehen. Übrigens in der Crypto.com Arena früher bekannt als Staples Center. Am häufigsten ist der Künstler Jon Batiste nominiert, er ist u. a. Band Leader der Late-Band, die ihr aus der Late Night Show mit Stephen Colbert kennt. Batiste hat 11 Grammy-Nominierungen, Beyoncé 9, 8 Mal nominiert sind Doja Cat, H. E.R. und Justin Bieber. 7 mal nominiert sind Billi Eilish und Olivia Rodrigo. Jay-Z hat drei Nominierungen, damit ist er in seiner Karriere 83 Mal nominiert worden und ist somit der am häufigsten-Grammy-nominierte Künstler aller Zeiten.

From the Grammys nominations list to Sony’s $100m share buy – It’s MBW’s Weekly Round-Up

Jay-Z hatte einen Insta-Account – ganz kurz
Den hat er erstellt, schnell hat er auch fast ne Million Follower:innen gehabt und dann hat er ihn auch schon wieder gelöscht. Jay-Z hat nur ein Bild von seinem Film „The Harder They Fall“ geteilt und einen Countdown erstellt. Der Film ist ein Western, Jay-Z hat ihn produziert, spielt aber nicht selbst mit. Aber Idris Elba ist unter anderem dabei. Den Film gibt’s jetzt auf Netflix.
https://www.billboard.com/articles/news/9655140/jay-z-instagram-account-deleted/

Buchtipp: Deutschrap Undercover
Ein Albumcover ist super-wichtig, ich entscheide manchmal anhand des Covers, ob ich mir etwas anhöre oder nicht. Das finden auch die Autoren Vanessa Seifert und Tan Erbas. Tan ist Geschäftsführer vom Burgeramt und jemand der mit seiner Liebe für HipHop, schon sehr viele Projekte umgesetzt hat. Zuletzt unter anderem Action-Figuren. Vanessa ist Grafikerin und hat schon vor Jahren Künstler*innen zur Covergestaltung interviewt. Ich hab sie gefragt, welche Story ihr bei Deutschrap Undercover besonders im Kopf geblieben ist:

O-Ton

https://www.deutschlandfunk.de/deutschrap-undercover-die-stories-hinter-den-plattencovern-der-letzten-30-jahre-dlf-45e70204-100.html

Wenn ihr noch Platz auf eurem Wunschzettel habt: Sookee hat mit Gazal Köpf das Buch „Awesome Hip Hop Humans: Queer_Fem_Ram im deutschsprachigen Raum“, rausgebracht. Hendrik Bolz aka Testo von Zugezogen Maskulin bringt im Februar seine Biografie „Nullerjahre“ raus. Und für die Weinkenner à la Tony D: Torch hat seinen eigenen Wein „Blauer Samt“ rausgebracht. Es ist ein Blauer Spätburgunder vom Weingut Künstler.

Talk-Black Podcast von Roger Rekless startet
David Mayonga aka Roger Rekless hat den Amazon-Exklusiv-Podcast „Talk Black“ gestartet. Auf der Konferenz „Most wanted: Music“ habe ich seinen Livepodcast mit Eunique gesehen und ihn anschließend interviewt.

Den Talk Black Podcast findet exklusiv bei Amazon Music, da findet ihr auch alle ThemaTakt-Folgen. ThemaTakt findet ihr aber auch überall wo’s Podcasts gibt. Dieses Musikbusiness-Update ist deutlich länger als alle die es bis jetzt gab. Da interessiert mich natürlich: War euch das zu lang? Wünscht ihr euch lieber knackige 20 Minuten? Schreibt mir per Instagram oder schickt eine Sprachnachricht. Unterstützt meine Arbeit über paypal.me/thematakt, so kann dieser Podcast für alle Leute kostenlos bleiben. Folgt dem Podcast um die nächsten Folgen nicht zu verpassen. Mit Bookerin Anne Zander habe ich schon aufgenommen und auch die ThemaTakt-Radio-Folge mit Josi Miller wartet nur darauf veröffentlicht zu werden. Bis dahin, hoffe ich dass ihr und alle die ihr liebt gesund bleiben oder ganz schnell gesund werden.
Mein Name ist Tobias Wilinski bis bald.

Musikbusiness-Update Oktober

Adele-Rekorde, Milliarden-Investitionen, Keychange – Musikbusiness-Update Oktober

Preise fallen, Preise steigen, Preise verliehen

In dieser Folge erfahrt ihr, was ihr an Musikbusiness-News verpasst habt. Abonniert den ThemaTakt-Podcast, um die News früher zu bekommen. Wenn ihr Musik entdecken wollt, folgt ThemaTakt-Radio auf Spotify und hört Megaloh in der aktuellen Folge. Ihr könnt mich auch finanziell unterstützen über paypal.me/thematakt.

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Themen:

– Preis für Popkultur
– Keychange-Studie zur Gleichberechtigung und Geschlechtervielfalt in der deutschen Musikindustrie
– Stefanie Kim startet bei Warner Music
– Warner Music Group x Twitch
– Adele bricht Streaming-Rekorde
– KKR kauft Kobalt-Music-Katalog
– Hipgnosis x Blackstone
– Streaming-Dienste wollen Songwriter*innen
– weniger Geld zahlen
– Apple Music Voice Abo für 5 Dollar
– Einnahmen durch TikTok, Facebook, Peloton & Co
– Coldplays ökologischer Fußabdruck
– DopeClass – HipHop x Classic
– Summer Cem x Sony Music
– Spotify x Shopify (feat. Alexander Schröder)
– Eventim Ticket Pass

Der Preis für Popkultur ist zum fünften Mal verliehen worden. Ich war da und durfte Ätna, Schmyt, badmómzjay und Danger Dan live sehen. Danger Dan stand auch die Hälfte der Show auf der Bühne, weil er drei Preise gewonnen hat. Lieblings-Solokünstler, Lieblingslied und Lieblingsalbum „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“. Mine konnte zwei Mal gewinnen: Lieblings-Solokünstlerin und Lieblingsvideo „Hinüber“. Lieblingsbands wurden die Ärzte auf Platz 2 die Giant Rooks. Lielbiingsproduzent Markus Ganter, der unter anderem mit Casper, Drangsal oder Zugezogen Maskulin gearbeitet hat. Hoffnungsvollste Newcomerin ist Zoe Wees geworden. Schönste Geschichte ging an den Podcast Cui Bono WTF happened to Ken Jebsen und die No Angels haben den Preis fürs Lebenswerk gewonnen. Was mich besonders freut, sind die Auszeichnungen spannendste Idde/Kampagne für Deutschrapmetoo und gelebte Popkultur für Tour D’Amour, eine Aktion, die mithilfe von Musiker*innen Geld für Geflüchtete sammelt. (Hier könnt ihr spenden.) Was ich bei der Preisverleihung etwas komisch fand, ist, dass die letzte Kategorie und mit der letzten wird ja suggeriert „jetzt kommt die wichtigste Auszeichnung, darauf haben alle gewartet“, dass das die Auszeichnung für den Solo-Künstler ist. Warum setzen wir ans Ende nicht das Lieblingsalbum oder den Lifetime Achievement Award? Ich sag wir, weil ich auch Mitglied beim Verein für Popkultur bin. Werde ich also nochmal ansprechen.
https://www.preisfuerpopkultur.de/winner/

Studie zur Gleichberechtigung und Geschlechtervielfalt in der deutschen MusikindustrieIn der ThemaTakt-Reeperbahn-Festival-Folge hat CEO Alexander Schulz schon über die Keychange-Studie gesprochen. Ich verlink sie euch in den Shownotes und stelle jetzt nur ein paar Punkte vor. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen:

– Die Chancengleichheit in der Musikindustrie nehmen Männer positiver wahr als Frauen
– Die knappe Mehrheit der Teilnehmer*innen sagt aber, dass sich die Chancengleichheit in den letzten 5 Jahren verbessert hat
– Fast jede der befragten Frauen hat in der Musikwirtschaft schon diskriminierende Erfahrungen erlebt
– Beim Musikkonsum achtet nur jede fünfte Person darauf, ob sie eine weibliche oder abinäre Person hört
– Bei 16-29-jährigen spielt das schon eine größere Rolle
– Geschlechtervielfalt wird in den nächsten Jahren also mehr in den Fokus der Industrie rücken

Die Keychange-Studie sieht drei Herausfoderungen

1. Vorurteile – Männer werden häufig Eigenschaften zugeschrieben, die in der Branche für Erfolg stehen. Frauen mit schwächeren Attributen assoziiert und auf ihr aussehen reduziert.
2. Männliche Netzwerke – Netzwerke sind in der Industrie extrem wichtig, häufig bestehen diese Gruppen aber komplett aus Männern und grenzen andere Geschlechter aus.
3. Fehledne Risikobereitschaft – Die Musik-Industrie ist mit großen Risiken verbunden. Das fördert risikoscheues denken à la „das haben wir doch immer schon so gemacht“.

Stefanie Kim startet bei Warner Music Central Europe.
Sie leitet bei der Warner den neu geschaffenen Bereich Corporate Communication, Diversity, Equity & Inclusion. Stärkt also Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion. Steffi Kim kennt ihr aus ThemaTakt-Folge 55 eine meiner Lieblingsfolgen. Im Interview hatte Steffi Kim alte Strukturen bei Major-Labels kritisiert. Worüber ich mich jetzt freue: Steffi kritisiert nicht einfach, sondern sie macht und ist jetzt in einer Position in der sie ein Major-Label verändern kann.

https://beta.musikwoche.de/details/464418

Wir bleiben bei der Warner Music Group, die arbeitet jetzt als erstes Major-Label mit dem Livestreaming-Portal Twitch zusammen. Es soll Behind the Scenes und exklusive Streams von Warner-Künstler*innen geben, aber auch eigene Shows. Geplant ist The Drop ein Format bei dem die Hosts und das Publikum über Musiknews diskutieren, eine Freestyle-Battle-Show namens Freestyle Throwdown und eine Show in der Künstler*innen über ihre Vorbilder plaudern namens „The One“.
https://beta.musikwoche.de/details/464274

Adele bricht Streaming-Rekorde
Sowohl bei Amazon Music als auch bei Spotify hat Adele mit ihrer Single „Easy on me“ Rekorde geknackt. Ihre erste Veröffentlichung seit 5 Jahren. Bislang hat die K-Pop Gruppe BTS mit etwas mehr als 11 Millionen Streams innnerhalb von 24h den Rekord, Adel hat 19.75 Millionen Streams also fast doppelt so viele. Diese Zahlen sind die Chartrelevanten Streams. Spotify zählt pro Account wohl nur 10 Streams pro Tag, alle darüber werden nicht gezählt. Mit denen kommt Adele sogar auf 24 Millionen Streams.

Adele’s Easy On Me shatters BTS’s Spotify record for day-one global plays

Kommen wir zu Musik-Investments und nicht die Millionen-Peanuts, sondern Milliarden!

KKR kauft für 1,1 Millarde Dollar den Katalog von Kobalt Music ein.
Im Katalog sind die Rechte von mehr als 62.000 Songs enthalten.
Songs von Lorde, The Weeknd und Major Lazer sind dabei.
KKR hat Anfang des Jahres angekündigt auch mit BMG zusammenzuarbeiten, um ordentlich Musikrechte zu kaufen. BMG war an diesem Deal aber nicht beteiligt.

https://beta.musikwoche.de/details/464994

Der Hipgnosis Song Fund ist ein Fonds, der massig Musikrechte einkauft. Der Wert liegt mittlerweile bei geschätzten 2,2 Milliarden Dollar und der Wert wird wachsen, denn Hipgonsis arbeitet ab jetzt mit Blackstone zusammen. Ein Investment-Unternehmen, dass mehr als 600 Milliarden Dollar verwaltet. 1 Milliarde Dollar investiert Blackstone jetzt in Hipgnosis. Aber das ist erst der Anfang meint Qasim Abbas von Blackstone im Interview mit Music Business Worldwide. Im selben Interview sagt, Hipgnosis-Chef Merk Mercuriadis, dass er sich bislang 40% seiner Zeit darum kümmern musste Geld zu sammeln, um eben Musikrechte zu kaufen. Jetzt kann er sich darum kümmern, diese gut zu managen, also möglichst viel Geld zu erzielen. Außerdem möchte er eine Songwriter Gilde etablieren. Dass wird gerade mit Blackstone als Partner einfacher, meint Merck Mercuriadis. Und diese Songwriter Gilde braucht’s wahrscheinlich auch.
https://beta.musikwoche.de/details/464759

What do Blackstone’s billions mean for Merck Mercuriadis’ mission for songwriters?

Spotify und andere Streaming-Dienste wollen Songwriter*innen weniger Geld zahlen.
Krasser noch sie schlagen in den USA den niedrigsten Lizenzgebührensatz aller Zeiten vor. In den USA wurde das Urheberrechtsgesetz aka Copyright Act schon drei Mal erneuert. Spotify, Apple, Amazon, Pandora und Google haben jetzt dem US Copyright Royalty Board vorgeschlagen, was sie zwischen 2023 und 2027 gerne an Songwriter zahlen würden. Das machen sie alle 5 Jahre. Der Musikverlegerverband NMPA will natürlich möglichst hohe Sätze erzielen. NMPA-Chef David Israelite hat aber schon verraten, dass die Streamingdienste weniger Zahlen wollen, als jemals zuvor. Ihn überrascht das nicht, weil sie immer noch die Vereinbarung von 2018 anfechten. 2018 wurde entschieden, dass der Satz für Songwriter von 10.5 auf 15.1 Prozent steigen soll. Das war damals die größte Steigerung in der Geschichte. David Israelite dazu: Wenn ihr das nächste Mal eine Werbung seht, von einem Streaming-Service, der behauptet, sich für Songwriter einzusetzen, erinnert euch daran, dass die Handlungen mehr Aussagen, als leere Gesten.“

Spotify and other streaming services propose ‘lowest royalty rates in history’ for songwriters

Apple Music halbiert den Abo-Preis, wenn ihr den Dienst nur über die Sprachsteuerung nutzt. Statt 10 Dollar würde es euch dann nur 5 Dollar monatlich kosten. Musik zum Schleuderpreis. Allerdings fallen Premium-Dienste wie 3D- oder Lossless-Audio, Songtexte und die Suche an der Tastatur weg. Ich persönlich frage Siri nur nach dem Wetter – und hätte keine Lust in der vollen U-Bahn „Hey Siri spiel Baby one more Time von Britney Spears“ zu schreien. Das ganze zu flüstern macht die Sache auch nicht besser. Das sogenannte Apple Music Voice Abo soll ab Herbst in 17 Märkten starten u. a. in Deutschland und Östtereich.
https://beta.musikwoche.de/details/464962

Willkommen zum neuen Record Business – so titelt Musicbusiness Worldwide
Denn Musik schafft nicht nur durch Streaming einen Haufen Kohle – mehr als 270 Millionen Dollar hat die Warner Music Group über TikTok, Peloton, Facebook und andere „alternative“ Plattformen jährlich eingenommen. Das hat CEO Steve Cooper in einem Interview mit Goldman Sachs verraten. Laut Cooper hat Warner dabei einen Marktanteil von knapp 16% rechnet man das hoch spülen diese (ich sag mal nicht-streaming)-Plattformen fast 1.5 Milliarden Dollar in die Musikindustrie. Und dieser Betrag wird in den nächsten Jahren wachsen. Warum? Unter anderem weil Plattformen, die Musik verwenden, das mittlerweile immer häufiger tun und die Nutzer*innen-Zahlen wachsen. So hat TikTok vermeldet, dass mittlerweile mehr als 1 Millarde Leute die App monatlich nutzen.

Welcome to the new record business: Warner Music Group is now generating over $270m from TikTok, Peloton, Facebook and other ‘alternative’ platforms annually

Drake hat in diesem Jahr entschieden schon seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und in das nachhaltige Start-Up Aspiration zu investieren. Jetzt plant Coldplay eine umweltbewusste Welt-Tour. Im Vergleich zur letzten Tour vor knapp 5 Jahren, wollen sie dabei 50% der Co2-Emissionen einsparen. Laut Musikwoche wollen sie das mit verschiedenen MItteln schaffen: einer wiederaufladbaren Showbatterie, kostenlosem Trinkwasser – um Plastikflaschen zu vermeiden, einem gepflanzten Baum pro Ticket und 10 Prozent der Einnahmen möchte Coldplay and Umwelt- und Sozialprojekte spenden. Außerdem will die Band die Tour nutzen, um sie auszuwerten und der Live-Musik-Branche Infos zur Verfügung stellen.
https://beta.musikwoche.de/details/464898

DopeClass heißt ein neues Projekt von SonyMusic. Mit dem Projekt möchte die Sony Klassik und Hip Hop-Kultur verbinden. Bislang haben Singer-Songwriterin Alexa Feser, Credibil, Majan und Sero mit den Producern Alexis Troy, Hitnapperz und Kilian und Jo Songs aufgenommen, die Klassik-Stücke samplen. Ein richtig krasser Song ist Lacrimosa von Majan und Taiimee, findet ihr auch in meiner Spotify Playlist. ThemaTakt die Playlist zum Podcast.
https://beta.musikwoche.de/details/464440

Das Label von Summer Cem Namens OG Scorpion Gang arbeitet jetzt mit Sony Music zusammen. Genauer gesagt mit dem Hip Hop-Label von Sony Music das heißt Gold League (nicht zu verwechseln mit Goldmann Music – dem Label von Xatar). Bis jetzt hat Summer Cem insgesamt 6 Artists auf seinem Label. Im November soll eine Label EP erscheinen.
https://beta.musikwoche.de/details/464955

Spotify x Shopify

Auf Spotify-Artist-Profilen gibt’s schon ein paar Integrationen. Ihr könnt spenden per PayPal sammeln und Konzerte per Ticketmaster oder Songkick aufs Profil packen. Merchandise anzeigen ging auch schon, aber nur über Merchbar.com in Zukunft könnt ihr dafür auch Shopify nutzen. Momentan allerdings noch nicht in Deutschland. Alexander Schröder ist Host vom Redfield Podcast ein Musikbusiness-Podcast, den ich euch sehr ans Herz lege und Inhaber von Redfield Records, er beschäftig sich also schon seit vielen Jahren mit Merchandising. Ich hab ihn gefragt, wie er die Kooperation einschätzt.

O-Ton

Redfield-Podcast-Kollege Alexander Schröder
Ich würd mich freuen, wenn es eine gute Merchandise-Integration bei Spotify geben würde. Hab erst letzte Woche nach Merch gesucht und find’s manchmal echt mühsam offiziellen Merch zu finden. Wenn ihr googlet kommen halt erstmal ganz viele inoffizielle Ergebnisse wie redbubble. Aber ich will ja die Artists selbst unterstützen. Falls ihr für Weihnachten shoppen wollt, offizielle Merchstores in Deutschland sind z. B. EMP, Bravado, Impericon oder krasserstoff.

Spotify to let artists turn their profiles into ‘a virtual merch table’ with new Shopify partnership

Eventim nutzt jetzt einen Ticketpass, der nur auf dem Handy geöffnet werden kann. Auf diese Weise soll das Verkaufen auf dem Schwarzmarkt unmöglich werden. Eventim will jetzt außerdem in den USA Fuß fassen.
https://beta.musikwoche.de/details/464475

Damit ThemaTakt in Deutschland fuß fasst und bekannter wird, erzählt einer Person in eurem Freundeskreis von diesem Podcast. Teilt die Folge auf Instagram, Linked.in whatever. Ihr könnt mich auch finanziell unterstützen über paypal.me/thematakt. Vielen Dank an Freddy, Salim, Katja und Caroline. Danke an Gregorie Kalala für die redaktionelle Mitarbeit. Wenn ihr über Spotify hört, sucht nach ThemaTakt-Radio, da hatte ich Rapper Megaloh zu Gast. Folgt ThemaTakt überall wo’s Podcasts gibt und bleibt sympathische. Mein Name ist Tobias Wilinski danke fürs zuhören und bis bald!

Lesetipp: Interview mit dem Head of Music von TikTok

Tobias Toxik Kargoll im Interview bei ThemaTakt

Was ist die Erfolgsformel Hip Hop? Tobias „Toxik“ Kargoll (HipHop.de & The Ambition) im Interview

Tobias „Toxik“ Kargoll arbeitet schon seit mehr als 15 Jahren in der Musikindustrie. Damals ist er bei HipHop.de gestartet, Chefredakteur und mittlerweile Herausgeber geworden. Um diesen Lebensabschnitt geht’s in der kommenden Folge. In dieser geht es vor allem um The Ambition – ein Beratungsunternehmen, das Marken in der HipHop-Kultur verwurzeln möchte. The Ambition hat Tobias im Januar zusammen mit Phillip Böndel gegründet. Das Interview mit Phillip hört ihr in ThemaTakt-Folge 61. Während Phillip CEO ist, ist Tobias Chief Cultural Officer bei The Ambition. Weil die beiden sich tief in die HipHop-Recherchen geschmissen haben, haben sie außerdem ein Buch geschrieben: „Erfolgsformel Hip-Hop“. Es erzählt die Geschichte von Hip Hop in den USA und in Deutschland und versucht daraus Erfolgsformeln abzuleiten. Wenn ihr diese Folge teilt und @ThemaTakt markiert, nehmt ihr am Gewinnspiel teil und könnt ein Exemplar gewinnen. Ein Gewinn ist auf jeden Fall mein neues Format ThemaTakt-Radio, das findet ihr exklusiv auf Spotify. Es ist im Prinzip ein Podcast mit Musik.

Folgt natürlich auch dem ThemaTakt-Podcast, damit ihr die nächste Folge mit Toxik auf jeden Fall auf dem Schirm habt.

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Kapitel:

07:00 The Ambition-Gründung
11:55 Zusammenarbeit mit der Basketball Bundesliga
29:08 Toxiks Rapkarriere
33:06 Wie erstellt The Ambition Rechnungen?
34:12 Wissenschaftliche Arbeit hinter The Ambition
40:32 Was ist Brand Safety (Markensicherheit)
45:42 Wo fängt HipHop an?
48:00 Wie Toxik The Ambition, HipHop.de, Lrnings & Erfolgsformel Hip Hop gleichzeitig geschafft hat
52:27 Arbeit am Buch „Erfolgsformel Hip-Hop“
55:55 Kapitel Hackermentalität am Beispiel Selfmade Records
01:02:49 Tipps für aufstrebende Künstler:innen

Teil 2 des Interviews:

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Musik: Benethy

Intro-Voice: Henrike Möller

Interview & Produktion: Tobias Wilinski

Genannte Namen und Begriffe:
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