Ex-Marteria-Manager Tobi Zumak im Interview

Wie Tobi Zumak Marterias Manager wurde

Tobi Zumaks Weg ins Musikbusiness und seine Zeit als Marterias Manager. Das ist der zweite Teil des Interviews mit Product Manager Tobi Zumak. Warum gibt es diesmal zwei Teile? Die Folge wäre sonst deutlich über 90 Minuten lang gewesen und mein Ziel ist es, in Zukunft lieber mal zwei etwas kürzere Folgen rauszubringen als eine sehr lange. Außerdem gibt es jetzt einen klareren Fokus: In der ersten Folge ging es darum wie Tobi Zumak gerade arbeitet, also um die Gegenwart. In dieser Folge geht es u.a. um die Vergangenheit und Tobis Weg in die Musikindustrie. Gestartet ist er als der Manager von Marteria bzw. Marsimoto. Es geht aber auch um den Verein zur Förderung der Popkultur, der sich Ende 2020 zum Verein für Popkultur umbenannt hat und, warum Tobi damals in den Vorstand gegangen ist. Falls ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, macht das, ist super spannend. Ihr findet die Folge überall wo’s Podcasts gibt. Da findet ihr auch alle anderen Episoden. Abonniert auch den Musikbusiness-Newsletter. Mein Name ist Tobias Wilinski. Viel Spaß beim Hören.

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Musik: Benethy

Intro-Voice: Henrike Möller

Interview & Produktion: Tobias Wilinski

Teil 1

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Alle Podcaster*innen des HipHop-Podcast Mammut Remix 2020 auf einem Bild.

HipHop-Podcast Mammut Remix 2020

Machiavelli hat 2019 den ersten HipHop-Podcast Mammut-Remix organisiert. Jetzt machen wir aus einer schönen Idee eine Tradition. Zum Ende dieses denkwürdigen Jahres blicken eure liebsten HipHop-Podcaster*innen auf 2020 zurück: Der HipHop-Podcast Mammut-Remix 2020. Die Regeln sind simpel: Alle Hosts wurden per Losverfahren in neue Zweier-Teams eingeteilt und besprechen in rund zehn Minuten ihr Wunsch-Thema aus 2020: Comebacks & Funfacts, nerdiges Reingegrabe, Verschwörungsmythen und krude Typen, politisch-philosophischer Diskurs, Gossip und Businessmodelle – all das und noch viel mehr in zwei Stunden Rap-Podcast-Familientreffen. Unterstützt ThemaTakt unter thematakt.de/spenden oder paypal.me/thematakt. Frohe Feiertage und viel Spaß beim Hören!

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Podcaster*innen und Podcasts im HipHop-Podcast-Mammut-Remix 2020:

Helen Fares & Josi Miller (Deine Homegirls)
Falk Schacht (Schacht & Wasabi)
Marcus Staiger & Mauli (Die wundersame Rapwoche)
Niko Backspin & Kevin Rühländer (Backspin-Podcast)
Jan Wehn (All Good-Podcast)
Nelleke Schmidt (Auf Gästeliste)
Credibil & Frustra (Resumae)
Miriam Davoudvandi (Danke, Gut)
Clark Senger & Jonas Lindemann (Release Friday von HipHop.de)
Tobias Wilinski (ThemaTakt)
Vassili Golod, Salwa Houmsi & Jan Kawelke (Machiavelli).

Labelchef und Manager Patrick Thiede im ThemaTakt-Podcast im Interview

#51 Patrick Thiede (Labelchef und Manager Chapter ONE, Walk This Way, Das Maschine, AK Ausserkontrolle)

Mein Plan war’s eigentlich mehrere Folgen zur Corona-Krise zu veröffentlichen. In der letzten Folge, die vor zwei Monaten rauskam, erzählen mehr als 30 Leute aus der Musik-Industrie, wie sich die Krise auf ihren Job ausgewirkt hat. Und ich will ehrlich sein, diese Folge war viel anstrengender zu produzieren als ich dachte. Hätte ich mehr Folgen wie diese gemacht, hätte mich das wahrscheinlich einfach erschlagen. Außerdem hab ich mich in den vergangenen zwei Monaten auf französischsprachigen Rap konzentriert, meine ersten zwei Artikel für HipHop.de geschrieben, und meine Sendung „L’HEURE DU RAP“ gestartet. Die könnt ihr immer montags von 20-21h bei say say-Radio hören. Aber nicht nur da konntet ihr mich hören, sondern auch erstmals als Nachrichtensprecher für Radio Fritz. Also arbeitsmäßig lief’s, emotional war und ist es aber auch für mich eine fordernde Zeit.
Deswegen hat’s mich auch gefreut, dass mein heutiger Gast Patrick Thiede auf mich zugekommen ist bzw. hat mich das erste Mal überhaupt eine Promoterin per Mail gefragt, ob ich eine Musik-Business-Person interviewen möchte. Normalerweise geht’s da immer um Künstler*innen. Der Grund: Patrick Thiede hat im Mai 2020 den Posten als General Manager beim Universal-Label Chapter ONE übernommen. Sein Weg dorthin war lang und weil wir im Gespräch etwas hin und herspringen, will euch hier schonmal seine Arbeitsstationen aufzählen: Patrick ist Diplom-Pädagoge und hat von 2007-2014 in sozialen Einrichtungen gearbeitet. (Wenn ihr mehr über diese Arbeit wissen wollt, empfehle ich euch den Podcast „Queraussteiger“, da war Patrick vorher zu Gast.)
Von 2007 bis 2012 war Patrick Bandmitglied von „Hammer & Zirkel“, hat die Band selbst gemanaget und irgendwann gemerkt, dass ihn das Managen mehr begeistert, als selbst Musik zu machen. Zwei Jahre lang hat er bei der Agentur „MACHEETE“ dann u.a. Karate Andi und 7inch gemanget. Anschließend gründet er 2014 seine eigene Management-Agentur namens DufteArt-Management. 2015 also vor 5 Jahren wird er Labelhead beim zum Label „Auf!Keinen!Fall!“ – darüber haben damals unter anderem Capital Bra, 3plusss, die 187 Strassenbande und Ak Ausserkontrolle veröffentlicht, letzteren begleitet Patrick immer noch als Manager.
Seit 2017 ist er General Manager von Das Maschine, eine Agentur, die sich um alle Bereiche der Musik-Industrie kümmert und seit 2018 ist er Chef von Walk This Way Records über das unter anderem Finch Asozial, Sylabill Spill und die Argonautiks veröffentlichen. Neben Patricks Lebensweg, geht es auch darum, was ein gutes Management ausmacht, Sexismus im Rap und die Verwurzelung von HipHop in unserer Gesellschaft.
Damit ich euch weiter Hip-Hop-Business-Interviews liefern kann: Unterstützt ThemaTakt unter thematakt.de/spenden.
Mein Name ist Tobias Wilinski. Viel Spaß beim Hören!

Drei Fragen aus dem Interview:

Tobias Wilinski: Was glaubst du sind Punkte, die es als Manager braucht? Und was glaubst du sind Eigenschaften bei denen du sagen würdest, dass eine Person vielleicht nicht so gut als Manager funktioniert?

Patrick Thiede: Grundsätzlich sollte man ein stück weit organisiert und strukturiert sein. Das sind glaub ich Charaktereigenschaften und Fähigkeiten, die man besitzen sollte. Man sollte ein gewisses Empathievermögen und Auffassungsgabe haben. Ich glaub, wenn du das hast, hast du erstmal die Grundbasis geschaffen. Wenn du der total verpeilte Typ bist… aber selbst gab’s ja schon Beispiele, die auch schon erfolgreich waren. Und eine gewisse Portion Glück gehört halt auch immer noch dazu. Wobei ich der Meinung bin, dass man Glück in irgendeiner Form auch erzwingen kann.

T: Mit Arbeit oder wie?

P: Total! Relativ simpel: Du wirst im Lotto nicht gewinnen, wenn du kein Lotto spielst. Wenn du aber alles mögliche dareingibst, ist zumindest die theoretische Wahrscheinlichkeit höher, dass du auch im Lotto gewinnst. Weil Lotto ist ja die Definition von Glück – weil man dazu jetzt nichts großartig können muss. Ich glaub, durch harte Arbeit, durch akribisches Dranbleiben und so weiter und so fort, kann man sich Glück in irgendeiner Form erzwingen.

T: Nochmal konkreter: Was würdest du einer Person raten, die Manager*in werden möchte?

P: Ey, einfach sehr ernsthaft dranbleiben und keine Schlösser bauen. Also weder für den Künstler noch für sich selbst, sondern sich viel Wissen aneignen und auch mal die Schnute halten, wenn erfahrenere Leute reden. Ich find das immer ganz gefährlich, wenn man immer versucht künstlich mitreden zu wollen. Ist doch nicht schlimm. Also ich halt auch bei ganz vielen Leuten meine Gusche und hör denen gerne zu. Ich kann gar nicht mitreden, bei jemandem der seit 30 Jahren in diesem Business ist. Wie? Mit welcher Berechtigung? Und ich glaub ne gewisse Portion Ehrfurcht und Demut ist nicht unwichtig.

#blackouttuesday reicht nicht! Folgt und unterstützt:

Poliana Baumgarten
Aminata Touré
Malcolm Ohanwe
Alice Hasters (Lest oder hört ihr Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ auf Spotify)
Each one Teach one e. V.
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund

Das sind nur ein paar Leute, die ihr supporten solltet. Schreibt ihnen doch einfach mal: „Ich find’s krass was du machst, weiter so! Wie kann ich dich supporten?“ das gibt Sicherheit, Kraft und Hoffnung.

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Tobias Wilinski, Naima Limdighri, Fionn Birr und Zina Luckow sitzen auf einer Couch und sehen dabei verdammt gut aus.

HipHop-Jahresrückblick 2019 (Shownotes)

Das hier sind die Shownotes. Den eigentlichen Artikel zur Folge findet Ihr hier.

Persönliche Top15 aus Alben und Singles:

Zina Luckow Top15 (unsortiert)

1. OG Keemo – Geist
2. Gianni Mae – Saucy
3. Roger Rekless – Goma
4. Soliana, Bomba (Racaille Gang) – Nie genug
5. Luvre47 – Nix is gut EP
6. Ulysse – Perfekt
7. Haiyti – Perroquet
8. Tua – Tua
9. Serious Klein – On a Goat
10. Klapse Mane – Auf Schleife
11. Kwam.E mit Booz, Rapkreation, Big Pat, Tom Hengst – TOPFIT
12. Negrow & The Kii – 8 Mile
13. Mavie – Obacht
14. Kelvyn Colt – Savage
15. Rapkreation – RK.EP.NR.03

Tobias Wilinski Top15 (unsortiert)

1. Musa – Berliner Negritude
2. Goldroger – Diskman Antishock
3. Sierra Kidd – TFS
4. Capital Bra & Samra – Wieder Lila
5. Luvre47 – Nix is gut EP
6. Kummer – Kiox
7. Max Herre – Athen
8. Tua – Tua
9. Chapo102 – Mischkonsum EP
10. Lazy Lizzard Gang – Liebe > Kriege
11. Majan – Tag ein Tag aus (Around the world Remix)
12. PNL – Deux frères
13. Sefyu – Yusef
14. Haiyti – Perroquet
15. Nekfeu – Les étoiles vagabondes

Fionn Birr Top 15 (unsortiert)

01. Goldroger – Diskman Antishock
02. Juju – Hardcore High/Vermissen
03. Harry Quintana – Raro EP
04. Mädness – OG
05. Hayiti – Perroquet
06. Nepumuk – Rap ist nicht tot, er riecht nur modisch
07. Fatoni – Andorra
08. Kummer – Kiox
09. Blvth – IDKIIH
10. Donvtello & Tightill (alles)
11. Adden
12. LockeNumma19 – 059
13. Yung Kafa & Kücük – Efendi Uboot
14. AlphaMob – Swaffle Phonk 3
15. Big Toe / Skinny Finsta – Schraubenhaus Vol.1

Naima Limdighri Top 10

1. Brudi030 – AIWAA
2. BINHO – Segen oder Fluch
3. Kwam.E – IZZA EP
4. Haiyti – Perroquet
5. Luvre47 – Nix is gut
6. JuJu Rogers – Babylon
7. OG Keemo – 55 (Interlude)
8. Dazzle – Wer nicht klatscht
9. JACE – Wonka
10. JACE – Ops

Zur Jahresrückblick Spotify-Playlist

Erwähnte Künstler*innen und Begriffe:

– Ezra Collective
– Haiyti
– OG Keemo
– Erotik Toy Records
– Skinnyblackboy
– Machiavelli Podcast
– Rap.de
– All Good
– Berries (queerfeministisches Kollektiv)
– „Truth Hurts“
– Miriam Davoudvandi aka Cashmiri
– Sentino
– Goldroger – Diskman Antishock
– Brudi 030
– SLS Music
– Hasan K. & Gringo
– Goldfinger
– Juju Rogers
– Luvre47
– Rapkreation
– „Support your local Bandits“
– Diffus
– Schacht & Wasabi
– Juju
– Loredana
– MTV EMAs
– Lady Bitch Ray
– Oliver Marquart (ehemaliger Chefredakteur von rap.de)
– Salwa Houmsi
– Splash!-Festival
– Zeina Nasser
– Nike
– 187 Strassenbande
– Gzuz
– Haudegen
– NK44
– Ari Lennox
– Summer Walker
– J. Cole
– Drake
– Ebow
– Yael
– Asadjohn
– 6lack
– Ace Tee
– Kwam E.
– Jace
– Mavie
– Kornkreismafia
– Malcolm Ohanwe
– Kanackische Welle
– Modus Mio
– Keke
– Hunney Pimp
– Spektrum-Festival
– Smif-N-Wessun
– Buckshot
– JUICE
– Binho
– Bobby San
– Donvtello
– Opti Mane
– Alpha Mob
– Motb (Produzent)
– Racaille Gang
– Soliana
– AOB (Army of Brothers)
– Skylines
– LockeNumma19
– Big Toe
– Funky Cool Martina
– Bonez (aus den USA)
– Skinny Finsta
– Frauenarzt
– Kummer
– LGoony
– eRRdeKa
– Schulter139
– Lakmann
– Musa
– BSMG
– Amewu
– Pashanim
– Linus Volkmann
– Jimi Hendrix
– The Who
– Kendrick Lamar – To pimp a butterfly
– Sascha Ehlert
– The needle Drop
– Torben Hodan (Diffus)
– Deine Homegirls
– Wal De Mar
– Wir sind Helden
– Megaloh
– Chefket
– Tua

Locations:

– Musik & Frieden
– Gretchen
– Burg Schnabel
– Mensch Maier
– Park Fiction
– Pudel
– Golem
– Hafenklang
– Die Klappe

Persönliche Top15 aus Alben und Singles:

Zina Luckow Top15 (unsortiert)

1. OG Keemo – Geist
2. Gianni Mae – Saucy
3. Roger Rekless – Goma
4. Soliana, Bomba (Racaille Gang) – Nie genug
5. Luvre47 – Nix is gut EP
6. Ulysse – Perfekt
7. Haiyti – Perroquet
8. Tua – Tua
9. Serious Klein – On a Goat
10. Klapse Mane – Auf Schleife
11. Kwam.E mit Booz, Rapkreation, Big Pat, Tom Hengst – TOPFIT
12. Negrow & The Kii – 8 Mile
13. Mavie – Obacht
14. Kelvyn Colt – Savage
15. Rapkreation – RK.EP.NR.03

Tobias Wilinski Top15 (unsortiert)

1. Musa – Berliner Negritude
2. Goldroger – Diskman Antishock
3. Sierra Kidd – TFS
4. Capital Bra & Samra – Wieder Lila
5. Luvre47 – Nix is gut EP
6. Kummer – Kiox
7. Max Herre – Athen
8. Tua – Tua
9. Chapo102 – Mischkonsum EP
10. Lazy Lizzard Gang – Liebe > Kriege
11. Majan – Tag ein Tag aus (Around the world Remix)
12. PNL – Deux frères
13. Sefyu – Yusef
14. Haiyti – Perroquet
15. Nekfeu – Les étoiles vagabondes

Fionn Birr Top 15 (unsortiert)

01. Goldroger – Diskman Antishock
02. Juju – Hardcore High/Vermissen
03. Harry Quintana – Raro EP
04. Mädness – OG
05. Hayiti – Perroquet
06. Nepumuk – Rap ist nicht tot, er riecht nur modisch
07. Fatoni – Andorra
08. Kummer – Kiox
09. Blvth – IDKIIH
10. Donvtello & Tightill (alles)
11. Adden
12. LockeNumma19 – 059
13. Yung Kafa & Kücük – Efendi Uboot
14. AlphaMob – Swaffle Phonk 3
15. Big Toe / Skinny Finsta – Schraubenhaus Vol.1

Naima Limdighri Top 10

1. Brudi030 – AIWAA
2. BINHO – Segen oder Fluch
3. Kwam.E – IZZA EP
4. Haiyti – Perroquet
5. Luvre47 – Nix is gut
6. JuJu Rogers – Babylon
7. OG Keemo – 55 (Interlude)
8. Dazzle – Wer nicht klatscht
9. JACE – Wonka
10. JACE – Ops

Musik: Benethy

Interview & Produktion: Tobias Wilinski
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Tobias Wilinski, Naima Limdighri, Fionn Birr und Zina Luckow sitzen auf einer Couch und sehen dabei verdammt gut aus.

HipHop-Jahresrückblick 2019 (mit Naima Limdighri, Zina Luckow & Fionn Birr)

Geheimtipps, Kritik und ganz viel Liebe – das erwartet Euch im ThemaTakt-Jahresrückblick 2019 – der allerersten Folge jemals, in der ich drei Gäste begrüßen durfte: Naima Amazigh ist freie Journalistin hat beispielsweise fürs splash! Mag, All Good oder die JUICE geschrieben. Fionn Birr ist ebenfalls Journalist und Redaktionsleiter der JUICE. Zina Luckow ist DJ und Journalistin. In ihrer Rubrik „Truth Hurts“ führt sie Interviews für rap.de und schreibt unter anderem für All Good.
Für mich war diese Aufnahme sehr spannend. Zum einen hatte ich eben noch nie drei Leute zu Gast, zum anderen kannte ich Naima, Zina und Fionn vor der Folge kaum. Hatte also gar keine Vorstellung davon, wie gut die Folge werden würde. Spoiler: Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Eine Voraussetzung war, dass wir hauptsächlich über Künstler*innen sprechen, die weniger als 40.000 Follower*innen auf Instagram haben. (Die Bestenlisten (siehe Shownotes) enthalten deswegen auch viele unbekanntere Künstler*innen.) Euch erwarten in dieser Folge also eine Menge Geheimtipps.
(Die Namen aller erwähnten Personen findet ihr in den Shownotes. Abonniert auch die Spotify-Playlist zum Jahresrückblick.)
Es geht neben musikalischen Highlights auch um Fragen wie: Wie viel Musik muss man als Musikjournalist*in eigentlich hören? Braucht’s heutzutage noch Rezensionen? Wie entdecken wir Musik eigentlich? Außerdem gibt es ein paar der krassesten wie-Vergleiche, die es je in einer ThemaTakt-Folge gegeben hat.
Folgt allen Gästen und @thematakt auf Instagram und Twitter. Unterstützt mich auf thematakt.de/spenden und abonniert den ThemaTakt-Podcast auf Spotify, Deezer oder Apple Podcasts und bewertet ihn. Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören und ein wunderbares Jahr 2020! – Tobias Wilinski

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Persönliche Top15 aus Alben und Singles:

Zina Luckow Top15 (unsortiert)

1. OG Keemo – Geist
2. Gianni Mae – Saucy
3. Roger Rekless – Goma
4. Soliana, Bomba (Racaille Gang) – Nie genug
5. Luvre47 – Nix is gut EP
6. Ulysse – Perfekt
7. Haiyti – Perroquet
8. Tua – Tua
9. Serious Klein – On a Goat
10. Klapse Mane – Auf Schleife
11. Kwam.E mit Booz, Rapkreation, Big Pat, Tom Hengst – TOPFIT
12. Negrow & The Kii – 8 Mile
13. Mavie – Obacht
14. Kelvyn Colt – Savage
15. Rapkreation – RK.EP.NR.03

Tobias Wilinski Top15 (unsortiert)

1. Musa – Berliner Negritude
2. Goldroger – Diskman Antishock
3. Sierra Kidd – TFS
4. Capital Bra & Samra – Wieder Lila
5. Luvre47 – Nix is gut EP
6. Kummer – Kiox
7. Max Herre – Athen
8. Tua – Tua
9. Chapo102 – Mischkonsum EP
10. Lazy Lizzard Gang – Liebe > Kriege
11. Majan – Tag ein Tag aus (Around the world Remix)
12. PNL – Deux frères
13. Sefyu – Yusef
14. Haiyti – Perroquet
15. Nekfeu – Les étoiles vagabondes

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01. Goldroger – Diskman Antishock
02. Juju – Hardcore High/Vermissen
03. Harry Quintana – Raro EP
04. Mädness – OG
05. Hayiti – Perroquet
06. Nepumuk – Rap ist nicht tot, er riecht nur modisch
07. Fatoni – Andorra
08. Kummer – Kiox
09. Blvth – IDKIIH
10. Donvtello & Tightill (alles)
11. Adden
12. LockeNumma19 – 059
13. Yung Kafa & Kücük – Efendi Uboot
14. AlphaMob – Swaffle Phonk 3
15. Big Toe / Skinny Finsta – Schraubenhaus Vol.1

Naima Limdighri Top 10

1. Brudi030 – AIWAA
2. BINHO – Segen oder Fluch
3. Kwam.E – IZZA EP
4. Haiyti – Perroquet
5. Luvre47 – Nix is gut
6. JuJu Rogers – Babylon
7. OG Keemo – 55 (Interlude)
8. Dazzle – Wer nicht klatscht
9. JACE – Wonka
10. JACE – Ops

Podcaster im HipHop-Podcast-Mammut-Remix-Collage

Der HipHop-Podcast Mammut Remix

Vor über 11 Jahren kam der Mammut Remix zum Kool Savas Song „Der Beweis“ raus.
Auf dem waren 18 weitere Rapper*innen gefeaturet. Was ihr jetzt hört, ist der Jahresrückblick im HipHop-Podcast Mammut Remix.
Wenn ich mich nicht verzählt habe, hört Ihr in dieser Folge 15 Podcaster*innen, die per Losverfahren in neue Teams eingeteilt wurden und über ihr Wunsch-Thema aus 2019 sprechen.
Ich zähl mal auf, wer alles dabei ist: Falk Schacht und Jule Wasabi von Schacht & Wasabi, Niko und Kevin von Backspin, Jan Wehn von All Good (der war übrigens auch in der letzten ThemaTakt-Folge zu Gast), Salwa Houmsi von Vor der Mio, Aria Nejati von HipHop.de, Yannick Niang von GangGang, Helen Fares und Josi Miller von Deine Homegirls, Marcus Staiger und Mauli von Die wundersame Rapwoche, Vassili Golod und Jan Kawelke von Machiavelli und ich – Tobias Wilinski von ThemaTakt.
Ich plauder in dieser Folge mit Falk Schacht 15 Minuten über die Veränderung von HipHop-Journalismus und neue Kooperation. Da ist der HipHop-Podcast Mammut Remix ein perfektes Beispiel.
Ich find’s sehr schön aus diesem Jahr mit so einem Projekt rauszugehen.
Wir könnten uns als Konkurrenz verstehen, aber arbeiten zusammen, um einen Jahresrückblick zu schaffen, wie es ihn noch nie gegeben hat.
Es wird auch einen eigenen ThemaTakt-Jahresrückblick geben, um den nicht zu verpassen, abonniert ThemaTakt überall wo’s Podcasts gibt. Folgt @thematakt und unterstützt mich unter thematakt.de/spenden.
Ich bin sehr gespant wie Euch der HipHop-Podcast Mammut Remix gefallen wird. Viel Spaß beim Hören und einen guten Start ins Jahr 2020! – Tobias Wilinski

Podcasts im Mammut Remix:

Machiavelli – Der Podcast über Rap und Politik

Deine Homegirls

Vor der Mio

All Good

Gang Gang

Schacht & Wasabi – Der Deutschrap-Podcast

HipHop.de

Die wundersame Rapwoche mit Mauli und Staiger

Backspin

ThemaTakt – Der HipHop-Business-Podcast

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ThemaTakt-Host Tobias Wilinski steht neben Journalist und Autor Jan Wehn. Beide gucken glücklich in die Kamera.

Shownotes: #48 Jan Wehn (Autor und Journalist – All Good, Das Wetter)

Hier findet Ihr die Shownotes zum Podcast. Den Artikel zur Folge findet Ihr hier.

Jan Wehns Lebenslauf (zusammengefasst)

– 1999 freier Mitarbeiter Westfalen Post
– 2007 – 2010 Bachelor „Germanistik, vergl. Literatur- und Kulturwissenschaften“ in Bonn
– 2008 – 2013 Freier Mitarbeiter beim „Juice Magazin“
– 2010 – 2012 Master „Kulturjournalismus“ UdK Berlin
– 2012 eigene Kolumne in der Juice
– 2012 Redakteur bei der Spex
– 2013 – 2014 Redakteur bei De:Bug – Magazin für elektronische Lebensaspekte
– 2012 – heute Mitgründer und Redakteur „Das Wetter“
– 2014 – heute Mitgründer und Redakteur „All Good“
– 2017 Veröffentlichung „Morgellon“ (Buch)
– 2019 Veröffentlichung „Könnt ihr uns hören?“ (Buch mit Davide Bortot)

Podcasts von Jan Wehn:
All Good
A little Something (mit Kotaro Dürr)
Deutschrap 25 (mit Visa Vie)
Summer of 99

Praktika bei:

– hiphop.de
– 1live
– Interview Magazin

2013 & 2015 gewinnt er den Rocco-Clein-Preis für Musikjournalismus

Genannte Namen:

– Moses Pelham
– 3P
– Distributionz
– D-Bo
– Samy Deluxe
– Max Herre
– Freundeskreis
– Curse
– Bushido
– Frauenarzt
– Basstard
– MC Bogy
– 490 Friedhofchiller
– Jayo? Mitgründer von Distributionz
– Erstguterjunge
– Fantastische Vier
– Backstreet Boys
– Herr Ziller
– Projekt Zeus (Zeitung und Schule)
– Fred Durst
– Limp Bizkit
– Eminem
– Futura (Writer)
– Westfalen Post
– Mzee-Forum
– Florian Siepert (Freier Mitarbeiter Juice, Mitgründer 5vor12-Records)
– Sentino
– Kid Kobra
– ClickClickDecker
– Kevin Hamann
– Finn Ole Heinrich
– Falk Schacht
– The Knox
– Stephan Szillus
Davide Bortot
– Cassandra Steen
– Asher Roth
– Casper
– Fredi Bobic
– Giovane Elber
– Krassimir Balakov
– Peter Domsch (Peter und der Wolf – Videoproduktion)
– Peter André
– Jan Delay
– Seeed!
Torsten Groß
– Vierkanttretlager
– Max Richard Leßmann
– Elena Gruschka
– Klatsch & Tratsch Podcast
– Jerks
– Christian Ulmen
Marc Leopoldseder
– Alex Engelen
– Ndilyo Niminde
– Sascha Ehlert
– Slow Thai
– Jorja Smith
– Marteria
– Rin
– Haiyti
– Yung Hurn
– Frederick Lau
– Kida Ramadan
– Sascha Kösch (Journalist und DJ)
– Lana Del Rey
– Odd Future
– The Weeknd
– Frank Ocean
– Ahzumjot
– Max Brandl
– We know Rap
– Johannes Desta
– Sven Ellingen
Ralf Kotthoff
Alex Barbian
– Kotaro Dürr
– Fizzle
– Kitschkrieg
– Wenzel Burmeier
– Viola Funk
– Felix Lobrecht
– Tommy Schmidt
– Gemischtes Hack
– Jan Böhmermann
– Oli Schulz
– Fest und Flauschig
– A Waste of Time-Podcast
– Eric & Jeff Rosenberg
– Rick Ross
– Young Jeezy
– Heatmakerz
– Jim Jones
– Narduar
Amewu
– Rockstah

Genannte Dinge oder Unternehmen:

– Hit Clip (Fernsehsendung, die von 1993-1997 im WDR lief; Moderiert von Thomas Germann)
– Tempo (Lifestyle-Zeitschrift, die von 1986-1996 erschien)
– Mixery Raw Deluxe
– Rolling Stone Magazine
– Ankerklause
– Laut.de
– A color bright
– Banger Musik

Autoren für die Jan sich interessiert:

– Christian Kracht
– Benjamin von Stuckrad-Barre
– Moritz von Uslar
– Marc Fischer
– Tom Kummer
– Helge Timmerberg
– Timo Feldhaus

—–

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Musik: Benethy

Interview & Produktion: Tobias Wilinski https://www.instagram.com/tobias_wilinski/
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ThemaTakt-Host Tobias Wilinski steht neben Journalist und Autor Jan Wehn. Beide gucken glücklich in die Kamera.

#48 Jan Wehn (Autor und Journalist – All Good, Das Wetter)

Er ist gerade in der zweiten Klasse, als er sein erstes Magazin gründet und auf dem Schulhof verkauft: „2live“. Mit 13 ist Jan Wehn schon freier Mitarbeiter bei der Westfalenpost – schreibt über den Taubenzuchtverein oder Lokalsport – was ihn aber eigentlich reizt: popkulturelle Zusammenhänge zu verstehen.
Mittlerweile sind 20 Jahre vergangen: Jan war zwischenzeitlich Redakteur bei der „Juice“, bei der „Spex“ und beim Magazin „De:Bug“. Er hat aber auch neue Magazine mitgegründet: Das Printmagazin „Das Wetter“ und das Onlinemagazin „All Good“. (Und während des Studiums das Magazin „Lachsauge“.) „All Good“ geht 2014 an den Start – damals vor allem mit Texten. Drei Jahre später kommt der Podcast dazu. In dem interviewt Jan Künstler*innen, die teilweise schon in den 90er Jahren in der Musikszene aktiv waren. Zusammen mit Kotaro Dürr startet er außerdem den Podcast „A little something“ – später die beiden seriellen Podcasts „Deutschrap 25“ (mit Visa Vie) und „Summer of 99“ – den der ehemalige Juice-Chefredakteur Davide Bortot mitproduziert. Ein großer Traum für ihn ist, dass er einen Roman veröffentlichen möchte – 2017 gibt es einen kleinen Vorgeschmack, als seine Novelle „Morgellon“ erscheint.
Zusammen mit Davide veröffentlicht Jan 2019 das Buch „Könnt ihr uns hören? – Eine Oral History des deutschen Rap“*. Er arbeitet momentan am nächsten Buch: Die Moses Pelham-Biographie. Es gibt wenige Leute, die HipHop in Deutschland seit so vielen Jahren so begleitet und abgebildet haben wie Jan Wehn.
Damals hab ich mich immer auf seine Kolumne in der Juice gefreut und ich hab mich sehr gefreut, als klar war, dass eins meiner großen Vorbilder bei ThemaTakt zu Gast sein würde.
Wir nennen sehr sehr viele Namen, die findet Ihr in den Shownotes. Hört die anderen ThemaTakt-Folgen – zum Beispiel die mit Davide Bortot oder mit Journalist Alex Barbian. Unterstützt ThemaTakt unter thematakt.de/spenden und abonniert den Podcast. Viel Spaß beim Hören! – Tobias Wilinski

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Promoterin Natascha Nash Nopper sitzt neben ThemaTakt-Podcast-Host Tobias Wilinski

#47 Natascha „Nash“ Nopper (Online- und Live-Promoterin, Management „Die Fantastischen Vier“)

Wie man sich 20 Jahre in der Musikindustrie troy bleibt – so lange ist Natascha „Nash“ Nopper mittlerweile schon in der Musikindustrie. Deswegen geht’s in dieser Folge um viele Themen: LL Cool J, Sentino, Freenet, Yahoo, Ticket-Verkäufe.
Im Jahr 2000 zieht Nash von Stuttgart nach Berlin, um als Marketing- und PR-Assistentin für Def Jam Germany zu arbeiten. Zweieinhalb Jahre später geht sie zu Sony Music International, um eine DJ Promotion-Abteilung aufzubauen. Das Ziel dieser Abteilung ist es DJs Musik von Künstler*innen zu schicken – damit sie in den Clubs gespielt werden. (Und man schon mal testen kann, welche Songs gut ankommen.)
Anschließend hat Nash die Online Promotion bei der Sony mit aufgebaut.
Ihr könnt Euch vorstellen, dass das 2003 noch gar nicht so ein großes Thema war.
Facebook, Instagram, Twitter – das gab’s damals alles noch nicht.
2005 hat Nash Nopper dann ihre eigene Agentur gegründet: DefNash Entertainment.
Nash konnte direkt Die Fantastischen Vier als exklusiven Kunden gewinnen und ist seit 14 Jahren die PR-Managerin der Band. 2009 hat sie dafür zusammen mit Fanta 4 Manager Andreas „Bär“ Läsker sogar einen Preise bekommen: Sie wurden als Künstlermanagement des Jahres mit dem Live Entertainment Award ausgezeichnet.
Sie ist Online-, Fernsehe- und Live-Promoterin. Insbesondere, wenn man mit Plattenverkäufen viel weniger Geld verdient, als mit Konzerten, ergibt es Sinn Konzerte und Tourneen gut zu promoten. 12 Jahre lang hat Nash das als Freie Mitarbeiterin für Four Artists Booking gemacht. Da hat sie mit Künstlern wie den Orsons, Marteria, Max Herre und Seeed gearbeitet.
Ihr hört den ThemaTakt-Podcast – abonniert ihn. Er ist überall wo’s Podcasts gibt.
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Hört auch die Interviews mit Promoterin Marina Buzunashvilli!

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Rapper Amewu zu Gast beim ThemaTakt-Podcast über Musik-Business.

#46 Amewu (Rapper, DJ, Live-MC)

Es gibt glaub ich keinen Menschen in Berlin, den ich so oft zufällig getroffen hab wie Amewu. Was vor allem daran liegt, dass wir im selben Bezirk leben. Schon vor einem Jahr hab ich ihm gesagt, dass ich ihn gerne interviewen würde und dann hab ich ihm jedes Mal, wenn wir uns getroffen haben, gefragt: „Naaa wie sieht’s aus?“ Weil mit den Interviews ist es wie mit der Musik bei Amewu – es braucht Zeit.
Sein letztes Album Leidkultur kam 2012 also vor fast sieben Jahren raus. Spätestens seitdem gilt Amewu als einer der besten Rapper des Landes – der aber irgendwie nur auf Features zu hören war. Erst In diesem Jahr hat er die Songs „Blut“ und „Skalp“ veröffentlicht. Im Gespräch erfahrt ihr, was ihn daran gehindert hat neue Musik rauszubringen und wie wichtig es für Künstler*innen ist eine Struktur zu haben. Also Leute, die gewisse Aufgaben wie Promo, Vertrieb oder Booking übernehmen.Amewu hätte mit Sicherheit schon Touren gespielt, wenn er ein professionelles Booking gehabt hätte, das hat er sich aber erst in diesem Jahr gesucht. Seine erste Tour spielt er nun 2020. Im Interview geht’s außerdem um Geld – welche Vorteile es hat, wenn Künstler*innen über ihre Gagen sprechen, warum Amewu ein egozentrischer DJ ist, um Solidarität und was Amewu beim Rap-Workshop geben von Kindern gelernt hat.
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– Tobias Wilinski

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