Leander Kirschner (Bamboo Artists CEO) im ThemaTakt-Interview

Zwischen Musikindustrie und Tech-Welt: Bamboo Artists-CEO Leander Kirschner im Interview

Von der Musikindustrie in die Tech-Welt und zurück in die Musikindustrie. Leander Kirschner hat 2012 also vor fast 13 Jahren, sein erstes Musiklabel gegründet Dezi-Belle. 2016 hat er dann bei Nesola gearbeitet ein Label, das zur Universal Music Group gehörte.

Anschließend ist er dann in die Tech-Welt gegangen. Er war bei Uber, drei Mal bei Spotify und bei Amazon. Dort hat er 2021 gekündigt, um sein neues Label zu gründen: Bamboo Artists. Er hat viel Zeit und Geld investiert, konnte aber auch ziemlich große Erfolge feiern. Unter anderem mit 01099, Ski Aggu und Zartmann. Im Interview geht es um den Weg zur Gründung, was das Label so erfolgreich macht und welche Leute er gerne einstellt. Übrigens sucht Bamboo Artists nach neuen Mitarbeiter:innen. Bewertet ThemaTakt auf Spotify. Dafür müsst ihr auf die Spotify Podcast-Seite gehen, auf die drei Punkte klicken, dann auf Show bewerten, die Sterne klicken und auf absenden. Das Transkript zum Mitlesen findet ihr hier.

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Intro-Voice: Henrike Möller
Musik: Benethy
Interview & Produktion: Tobias Wilinski

Kapitel:

0:00 Start
5:28 Erste Label-Gründung: Dezi-Belle
11:36 Arbeit bei Nesola (Universal Music Group)
15:16 3 Spotify-Jobs in 3 Jahren
21:55 Ubers Unternehmenskultur
25:29 Start von Bamboo-Artists mit 01099
31:04 Macht Bamboo-Artists Gewinn?
34:30 Spezialist vs. Allrounder einstellen
36:17 Warum Leute bei Bamboo mehr wissen
42:42 Auch Liebhaber-Signings?
45:40 Artist ohne Social-Media Kanäle signen?
47:27 Bamboo-Artists-Verträge
51:21 „Frisch“ Von 88.000 auf 300.000 Daily Plays
55:32 Anzahl Themen pro Mitarbeiter
58:16 Wichtigkeit von Sales-Skills als Artist
1:04:54 Erfolg durch Wahrscheinlichkeitsrechnung – Party-Sahne-Beispiel
1:09:19 Gefahr von Selbstüberschätzung
1:11:08 Was bringen US-Tour, RB-Soundclash, Reeperbahn-Reception oder Times Square-Billboard
1:15:13 Leanders Verhältnis zu Geld
1:17:38 Wünsche für die Musikindustrie

Erwähnte Namen & Begriffe:

Dezi-Belle
Dope est Dope
Nesola
Götz Gottschalk
Joy Denalane
Max Herre
Vanessa Nikolidakis
Roman Wasenmüller
Martin Richter
Sven Ahren
Michael Krause
Michael Schneider
TrackIDs
Maik Pallasch
Black Coffee
Sinnbus
Moritz Dauner
Xaver
Ritter Lean
Aaron
Sabrina Carpenter
Chaperone
Sampagne
Nele Baumann
Leona Walter
Francis de Véricourt (Professor Judgement & Decision Making)

Leander Kirschner (Bamboo Artists CEO) im ThemaTakt-Interview

Die Tech-Firma der Musikindustrie: Bamboo Artists-CEO Leander Kirschner im Interview (Audio-Transkript)

Dieses Skript wurde automatisch erstellt. Es kann also Rechtschreibfehler enthalten.

>> Tobias Wilinski: Willkommen Leander Kirscher, CEO Bamboo Artist. Meine erste Frage du bist mit Breakdance und dem organisieren von Breakdance Shows so ein bisschen in die Branche gestartet. Was ist denn so dein Breakdance Song? Der beste Song zum Breakdann.

>> Leander Kirschner: Cook in On Three burners feel good in.

>> Tobias Wilinski: Okay, wir starten direkt in die Anfänge, dann gehen wir so ein bisschen zu Bambou Artis und vielleicht auch noch dazwischen, was du da alles gemacht hast. Aber ist natürlich ein sehr unübersichtlicher Lebenslauf, alleine weil du halt dreimal bei Spotify warst in drei aufeinanderfolgenden Jahren. Da muss man erst mal ein bisschen durchblicken, aber vielleicht tun das die Leute nach diesem Interview. Erstmal würde ich trotzdem ganz, ganz früh starten. Du bist nämlich ausgezogen, bevor du 16 warst. Was würdest du sagen, wie hat das dein Leben nachhaltig beeinflusst?

>> Leander Kirschner: Es hat mir auf jeden Fall geholfen, meinen eigenen Weg zu gehen. Das war auch damals der Hauptentscheidungstreiber. Das Gefühl hatte unser Umfeld damals zu Hause, das war nicht ganz so einfach und ich hatte den Eindruck, dass sozusagen das hohe Maß an Stress, was es da vor Ort gab, dazu führt, dass ich mich selber persönlich verändere. Und das wollte ich nicht. Und das war auch der Hauptgrund auszuziehen. Ich gesagt habe okay, ich möchte meinen eigenen Weg gehen und vielleicht andere Umgangsformen auch, als dann damals der Fall war.

>> Tobias Wilinski: Was für Stress?

>> Leander Kirschner: So häuslicher Stress, sage ich mal. Also es war einfach zu der Zeit, ich glaube, da würden auch alle aus meiner Familie das supporten, das sagen zu können. Das ist einfach weit oft laut zu Hause, so eine gewisse aggressive Grundstimmung. Es war nicht so einfach, was dazu geführt hat, dass erst ich ausgezogen bin, dann meine Mutter ausgezogen ist und irgendwann haben dann meine beiden Brüder alleine in dem Haus gewohnt, weil mein Vater dann auch gegangen ist. Das war eine sehr interessante Zeit. Ich bin dann da irgendwann mal quasi zu Besuch gekommen und dann haben halt wirklich nur noch meine beiden Brüder da gelebt. Jao, würde ich sagen, war für uns, für uns alle, also ich habe zwei Brüder und zwar glaube ich fürde alle eine prägende Zeit.

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„Das Potenzial von Musik in der Werbung ist riesig“ – Julian Krohn (Director Music & Sound bei Scholz & Friends) im Interview

“Der Bedarf an Musik in der Werbung wächst exponentiell!”

Julian Krohn (Director Music & Sound bei Scholz & Friends)

Die Kunst der Musik-Supervision in der Werbung

Musik und Werbung – zwei Welten, die Julian Krohn mit Leidenschaft verbindet. Als Experte der Branche hat er es sich zur Aufgabe gemacht, den perfekten Sound für Kampagnen zu finden. Musik ist für ihn das dritte Element neben Bild und Text. Mit dieser Vision hat er die Musikabteilung bei der Agentur Scholz & Friends gegründet und arbeitet seither daran, Musik als strategisches Werkzeug in der Markenkommunikation zu etablieren.

Deutsche Musik in der Werbung: Vom Randphänomen zum Erfolgsfaktor

Lange Zeit war deutsche Musik in Werbekampagnen eine Randerscheinung. Gerade HipHop hatte es schwer, sich gegen die gängigen internationalen Sounds durchzusetzen. Deutsche Texte galten als schwierig – zu dominant, zu wenig massentauglich. Mittlerweile ist das anders: Kampagnen wie beispielsweise die von Tipico mit Summer Cem haben gezeigt, dass authentische, raue Sounds mit Lokalkolorit funktionieren. Die Werbewelt hat erkannt: Sprache und Musik sind Träger von Identität.

Die Herausforderungen eines Musik-Supervisors

Einen Song für eine Kampagne zu lizensieren, ist oft anstrengend. Rechte liegen bei verschiedenen Parteien, Budgets sind begrenzt, kreative Vorstellungen kollidieren mit juristischen Realitäten. Doch genau in dieser Herausforderung liegt für Krohn der Reiz. Musik gibt Filmen eine emotionale Dimension, die über das Visuelle hinausgeht. Besonders spannend findet er es, deutsche Musikstücke zu integrieren – auch wenn es anfangs Widerstand gibt. Denn oft braucht es erst Mut und Geduld, um festgefahrene Hörgewohnheiten aufzubrechen.

Songwriting-Camps: Hier entsteht Markenmusik

Eine von Julian Krohns Lieblingsaufgaben: Songwriting-Camps. Hier kommen Musiker, Produzenten und Markenvertreter zusammen, um maßgeschneiderte Songs zu kreieren. Krohn schätzt diesen kollaborativen Prozess: Ideen werden gebündelt, kreative Energie entfesselt und Musik entsteht, die nicht nur ein Produkt untermalt, sondern im besten Fall mit einer Marke verschmilzt.

Musik als Identitätsstifter: Die Strategie von Scholz & Friends

Bei Scholz & Friends wird Musik nicht als Beiwerk, sondern als essenzielles Element der Markenstrategie betrachtet. Krohn betont, dass die richtige Soundwahl eine Marke unverwechselbar macht. Dabei geht es um mehr als nur Geschmack: Die Balance zwischen künstlerischer Vision und Marken-DNA ist entscheidend. Mit einer durchdachten Musikstrategie entstehen Kampagnen, die nicht nur hörbar, sondern erlebbar sind.

Erfolgreiche Musik-Kollaborationen: Das Beispiel Vodafone

Ein Blick auf Vodafones Musikkampagnen zeigt, wie strategische Soundentscheidungen Marken prägen können. Mit Songs von Künstlern wie Aurora oder Alice Merton hat sich Vodafone gezielt in der Musikwelt positioniert. Das Prinzip dahinter: Musik schafft Wiedererkennungswert, Markenbindung und emotionale Resonanz. Wenn der richtige Track zur richtigen Zeit auf das richtige Publikum trifft, entsteht ein Win-Win für Marke und Musiker gleichermaßen.

Zukunftsmusik: Wie sich Werbung und Sound weiterentwickeln

Die Musiklandschaft in der Werbung bleibt im Wandel. Plattformen wie TikTok zeigen, wie schnell Trends entstehen – und wie wichtig es ist, am Puls der Zeit zu bleiben. Die Zukunft gehört experimentellen Sounds, Nischengenres und einer noch stärkeren Interaktion zwischen Marken und Konsumenten. Krohn sieht darin enormes Potenzial: Wer kreativ bleibt und Musik gezielt einsetzt, kann starke, nachhaltige Verbindungen schaffen.

Mehr Diversität in der Musikindustrie

Wichtiges Thema in der Musikbranche: Gender-Diversity. Noch immer sind weibliche Produzent:innen unterrepräsentiert. Krohn betont, dass Vielfalt nicht nur eine soziale Verantwortung ist – sie bringt auch Innovation. Je diverser die Stimmen, desto spannender und inklusiver wird die Musiklandschaft. Und genau das braucht auch die Werbung: neue Perspektiven, neue Sounds, neue Geschichten.

Die beiden Folgen sind schon ein paar Monate online, aber hat bis jetzt noch keinen Newsletter-Artikel bekommen. Und zum Glück sind die meisten ThemaTakt-Folgen zeitlos. Julian Krohn hat übrigens auch einen eigenen Podcast: Showdown – der Feierkultur Podcast zusammen mit Leonie Gerner. Hier findet ihr vor allem Interviews aus dem elektronischen Bereich.


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Tobias Wilinski

Die Album-Release-Strategie von Savvys „Keine Angst“ | Merchandise-, Erste Tour | Savvy Interview (2/2)

Das hier ist der zweite Teil des Interviews mit Berliner Rapper Savvy. Falls ihr ihn noch nicht gehört habt, hört euch auch den ersten Teil an. Darin reden wir über Savvys erste Jahre in der Musikindustrie und welche Fehler er hätte vermeiden können. In dieser Folge geht’s um Strategie: Welche Schritte Savvy und sein Team bei der Veröffentlichung von seinem Album „Keine Angst“ gegangen sind. Es geht um Promo, Single-Releases, Merchandise, die erste Live-Tour und Rückhalt durch Savvys Frau Lotti, die ihr unter dem Namen Visa Vie kennt.

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In der nächsten Folge rede ich mit Producer-Legende Shuko über seine Arbeit. Folgt dem ThemaTakt-Podcast, um die Folge nicht zu verpassen. Als Hardcore-Fans könnt ihr auch die Glocke aktivieren. Bewertet ThemaTakt bei Apple Podcasts und Spotify und teilt diese Folge mit Leuten, die gerade im Musikbusiness starten.

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Gelernt zu hassen – Savvys Start ins Musikbusiness | Der Berliner Rapper im Interview (1/2)

Rapper Savvy hat sein erstes Projekt 2019 veröffentlicht. Seitdem hat er jedes Jahr mindestens ein weiteres Projekt rausgebracht. 2022 kam Savvys Debütalbum „Keine Angst“. Das Album ist für ihn sein Debütalbum. Wie hat er die letzten 3 Jahre erlebt? Hat er die richtige Releasestrategie gewählt? Mit welchem Team arbeitet er? Und welcher Fehler hätte ihn fast seine Karriere gekostet? Das erfahrt ihr in diesem Interview. Es gibt auch noch eine zweite Folge mit Savvy. In der gehen wir Schritt für Schritt seine Album-Release-Strategie durch. Folgt ThemaTakt, um sie nicht zu verpassen.

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In der kommenden Folge sprechen wir über die genauen Schritte beim Release von seinem Album „Keine Angst“, die Tour danach und Fails bei der Merch-Produktion. Folgt ThemaTakt überall wo’s Podcasts gibt. Vielen Dank an alle ThemaTakt-Supporter, ihr könnt auch unterstützen unter https://www.thematakt.de/spenden/ und natürlich indem ihr folgt und eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcasts hinterlasst.

Kapitel:
03:36 Savvys Erster Raptext für ein Kubanisches Volksfest
04:41 Warum Savvy seine ersten Songs offline genommen hat
08:03 Content ID bei YouTube um Songs automatisch sperren zu lassen
09:08 Zeit als Video-Editor-Azubi
11:32 Schritt Musik professionell anzugehen
13:04 Savvys Releases
13:53 Releasestrategie
16:01 Savvys Lernprozesse
18:00 Das 245-Team um Savvy
19:19 Aufteilen im Team
22:05 Suche nach eigenem Manager?
24:04 Finanzierung von Savvys Projekten
26:24 GmbH-Gründung und Betrüger
26:38 Hass gegenüber Betrüger
28:48 Um wie viel Geld Savvy betrogen wurde
29:49 Kein Geld für Krankenversicherung
32:53 Vorteile UG vs. GmbH
34:29 Vertriebswahl

Interview & Produktion: Tobias Wilinski
Musik: Benethy
Intro-Voice: Henrike Möller

Genannte Namen und Begriffe:

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Mo Chahrour und Marcus Staiger im ThemaTakt-Podcast-Interview über ihr Buch "Dakhil - inside arabische Clans"

Arabische Clans in der Musikindustrie – Mo Chahrour & Marcus Staiger im Interview

Welche Geschichte haben arabische Clans in Deutschland? Was ist der Unterschied zwischen einem Clan und einer Großfamilie? Wie lebt es sich in einem Clan? Bringt es Vor- oder Nachteile, in einem Clan zu sein, wenn man den Schritt ins Musikbusiness gehen möchte? Um diese Fragen und mehr geht es im Interview mit Mohamed Chahrour und Marcus Staiger.

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Marcus Staiger hat 1998 das Label Royal Bunker gegründet, 10 Jahre später war er für drei Jahre Chefredakteur von rap.de. Danach hat er Bücher veröffentlicht, den Podcast „Die Wundersame Rapwoche“ mit Mauli moderiert, Interviews im Bunker-Talk geführt und mit Mo Chahrour an zwei großen Projekten gearbeitet: Zuerst ist 2021 ihr gemeinsamer 12-teiliger Podcast „Clanland“ erschienen – und jetzt ist auch ihr gemeinsames Buch draußen: Das heißt „Dakhil – Inside arabische Clans“. Auf über 400 Seiten geht’s darin um die Geschichte von arabischen Clans in Deutschland. Mo Chahrour kommt selbst aus einem Clan und erzählt in dieser Folge wie das sein Leben in Deutschland verändert. Außerdem geht’s um den Einfluss von arabischen Clans auf das HipHop-Business, Diversität in der Musikindustrie und das Komponieren von Beats. Mo Chahrour arbeitet nämlich nicht nur als Schauspieler und Synchronsprecher, sondern ist auch Musikproduzent, Komponist und Songwriter.

Das Buch „Dakhil – inside arabische Clans“ könnt ihr hier kaufen!*

*Amazon-Partner-Link – wenn ihr darüber was kauft, unterstützt ihr ThemaTakt, ohne dass es für euch teurer wird.

Mohamed Chahrour auf Instagram
Marcus Staiger auf Instagram

Hier geht’s zum Clanland-Podcast

Mehr über Marcus Staiger und den Royal Bunker erfahrt ihr im Talk This Way-Podcast:

Interview & Produktion: Tobias Wilinski
Musik: Benethy
Intro-Voice: Henrike Möller

Genannte Namen und Begriffe:
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Regisseurin Terry Ellmer im ThemaTakt-Podcast über das Musikbusiness.

Das Musikbusiness durchspielen… in 3 Jahren – Terry Ellmer im Interview

Teresa „Terry“ Ellmer, sagt dass sie schon immer mit einem Bein in der Musikindustrie stand. Aber erst 2018 ist sie mit beiden Beinen ins Musikbusiness gestürmt (und in die Büros aller Universal Music-Mitarbeiter*innen.) Bei Universal hat sie sich u.a. um die Konzepte von Sido, Rammstein, Lana Del Rey und badmómzjay gekümmert. Badmomzjay hat Terry schon am Anfang ihrer Karriere begleitet und auch ihre ersten Musikvideos gedreht. Für das allerste Video namens Zirkus hat Terry sich einfach selbst zur Regisseurin gemacht. Einfach genial. Nach 2 Jahren bei Universal hat Terry sich im März 2020 selbstständig gemacht und ihr Unternehmen prettycoolprojects gegründet. Sie Arbeitet außerdem als A&R und Managerin für Caroline. Terry Ellmer arbeitet gerade eng mit der Künstlerin Aisha Vibes zusammen und hat u. a. das Video zum Song „Undercover“ gedreht. Im Interview gibt Terry Einblicke in Videodrehs, worauf ihr dabei achtet solltet, welche Rolle Licht spielt, wie Terry mit ihrem Burnout umgegangen ist und warum sie bald ein Label gründen möchte.
Folgt ThemaTakt überall wo’s Podcasts gibt, damit ihr auch die kommenden Folgen auf dem Schirm habt. Und Unterstützt meine Arbeit unter paypal.me/thematakt. Wundert euch nicht, in der Aufnahme ist mehr Hall als sonst, weil wir das Gespräch in Terrys Wohnzimmer (ich sage „Küche“ aber das ist falsch!) aufgenommen haben, aber der Inhalt des Gesprächs ist gold!

[Terry Ellmer auf Instagram](https://www.instagram.com/terryterry.lady/)

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Musik: Benethy

Intro-Voice: Henrike Möller

Interview & Produktion: Tobias Wilinski

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Journalist Falk Schacht im ThemaTak-Podcast

Falk Schacht – sein Leben als hochsensible Person

Von der Straße in den Hörsaal

Im ersten Teil des Interviews mit Falk Schacht ging es zum großen Teil um seine Rolle als Berater für Unternehmen, Festivals und Künstler*innen. In dieser Folge hier, geht es um die Geschichte von Falk und wie er dahin gekommen ist, wo er jetzt ist. Sein Weg war lang, deswegen ist die Folge auch etwas länger. Im Interview erfahrt ihr, wie Falk lernen musste mit sich und seinem Umfeld zu leben, welche Krisen er überwunden hat und wie er zu seinem Beruf – oder wie er sagt seiner Berufung – gefunden hat und wie er als Moderator der Sendungen Supreme und später Mixery Raw Deluxe gearbeitet hat. Vor ein paar Jahren hat Falk außerdem festgestellt, dass er eine hochsensible Person (kurz HSP) ist. Zu dem Thema arbeitet er auch beim Podcast „Sensitiv Erfolgreich“ mit. Abonniert den überall wo’s Podcasts gibt. So wie Falks weiterem Podcast „Schacht und Wasabi“ und meinem weiteren Podcast „Talk This Way.“ Ihr dachtet bis jetzt, dass jeder Mensch Podcasts macht, falsch! Falk und ich machen einfach sehr viele. Gebt all diesen Podcast auch ne Bewertung bei Apple Podcasts, damit wir für immer in den Charts bleiben. Nach diesem Gespräch habe ich Falk und seine Geschichte viel besser kennengelernt (ich hoffe, ihr auch) und bin dankbar, dass er so einen tiefen Einblick in sein Leben gegeben hat. Abonniert und folgt ThemaTakt, damit ihr alle kommenden Folgen auf dem Schirm habt, überall wo’s Podcasts gibt und nehmt euch bitte eine Minute, um eine Bewertung bei Apple Podcasts da zu lassen. – Tobias Wilinski

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Teil 1 des Falk-Schacht-Interviews findet ihr hier:

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Intro-Voice: Henrike Möller

Interview & Produktion: Tobias Wilinski

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Journalist Falk Schacht im ThemaTak-Podcast

„Wenn ihr nicht mitspielen wollt, dann machen wir es einfach selber!“ Falk Schacht im Interview

Wie Unternehmen mit HipHop arbeiten sollten – und wie nicht!

Falk Schacht ist Journalist, Podcaster und berät Unternehmen als Consultant. Eine Übersicht über seine Projekte:

– Seit 2017 macht er mit Jule den Schacht und Wasabi Podcast für Puls vom BR
– er hat eine wöchentliche Radio-Sendung mit DJ Mad von den Beginnern auf NJoy
– er arbeitet für die Backspin, wo er z. B. das YouTube-Format Frag Falk veröffentlicht
– Macht den Online Marketing Rapstars-Podcast
– Arbeitet an zwei mehrteiligen Dokus
– Hält Vorträge
– Und berät eben als Consultant Künstler*innen, Unternehmen und Festivals. In dieser Folge geht es vor allem um diese Tätigkeit und wie Marken gut oder schlecht mit HipHop arbeiten.

Falk arbeitet außerdem am Podcast „Sensitiv Erfolgreich“ mit. Um das Thema Hochsensibilität geht’s dann mehr im zweiten Teil des Interviews. Das hört ihr in der nächsten Folge. In der geht es dann um Falks Geschichte, wie er Beats produziert, gerappt, ein Studio betrieben, ein Label gegründet hat und wie er dahin gekommen ist, wo er jetzt ist.

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Überall wo’s Podcasts gibt, findet ihr jetzt auch einen neuen Podcast von mir, den mach ich zusammen mit Walk This Way Records-Labelchef Patrick Thiede (den ich übrigens über ein Interview kennengelernt habe). Der Podcast heißt TALK THIS WAY. In der ersten Folge sprechen wir mit Finch Asozial über seine Karriere, seinen Schaffungsprozess und wie sehr es ihn mitnimmt, dass er nicht live auftreten kann. Abonniert den TALK THIS WAY-Podcast überall wo’s Podcasts gibt und hinterlasst bei Apple Podcasts eine Sternebewertung.

Alle ThemaTakt-Kanäle findet ihr hier

Teil 2 des Falk-Schacht-Interviews findet ihr hier:

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Musik: Benethy

Intro-Voice: Henrike Möller

Interview & Produktion: Tobias Wilinski

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Sierra Kidd im ThemaTakt-Interview (Bild: @einfachmemo)

„Ich will magische Momente bei den Fans erschaffen.“ Sierra Kidd im Interview

Aus der Drogensucht zum Musikmanager.

Sierra Kidd ist erst 24, aber schon seit fast zehn Jahren in der Musikindustrie. Mit 15 hat er seine Heimatstadt Emden verlassen und ist nach Berlin gezogen, um bei Indipendenza zu unterschreiben – dem Label von RAF Camora. Warum er es nach einem Jahr wieder verlässt, erzählt er euch im Interview. Sierra Kidd gründet 2015 dann sein Label TFS (TeamFuckSleep) und ist für drei Jahre der einzige Künstler auf seinem Label. Dann nimmt er Edo Saiya unter Vertrag, dessen Zahlen sich laut Kidd nach dem ersten Jahr verzehnfacht haben. Anschließend signt er die Künstlerin Cheriimoya. Mit der er den Song „Living Life, In The Night“ veröffentlicht. Mit mehr als 31mio. Streams auf Spotify ist es auch für Sierra Kidd der meistgestreamte Song seiner Karriere. Mittlerweile hat er das Label zum Management umgewandelt. Weil mit seinem Partner Jan Rode alles selbst macht, hat er jetzt schon sehr viel Ahnung von der Musikindustrie. Im Interview geht’s außerdem darum, wie Kidd mit emotionalen Krisen und seiner Angststörung umgeht, was er aufstrebenden Künstler*innen rät und warum er vielleicht nie wieder live auftreten wird. Folgt @thematakt auf Instagram für das Sierra Kidd-Fanfragen-Interview und abonniert den Podcast!

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Musik: Benethy

Intro-Voice: Henrike Möller

Interview & Produktion: Tobias Wilinski

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