Leander Kirschner (Bamboo Artists CEO) im ThemaTakt-Interview

Zwischen Musikindustrie und Tech-Welt: Bamboo Artists-CEO Leander Kirschner im Interview

Von der Musikindustrie in die Tech-Welt und zurück in die Musikindustrie. Leander Kirschner hat 2012 also vor fast 13 Jahren, sein erstes Musiklabel gegründet Dezi-Belle. 2016 hat er dann bei Nesola gearbeitet ein Label, das zur Universal Music Group gehörte.

Anschließend ist er dann in die Tech-Welt gegangen. Er war bei Uber, drei Mal bei Spotify und bei Amazon. Dort hat er 2021 gekündigt, um sein neues Label zu gründen: Bamboo Artists. Er hat viel Zeit und Geld investiert, konnte aber auch ziemlich große Erfolge feiern. Unter anderem mit 01099, Ski Aggu und Zartmann. Im Interview geht es um den Weg zur Gründung, was das Label so erfolgreich macht und welche Leute er gerne einstellt. Übrigens sucht Bamboo Artists nach neuen Mitarbeiter:innen. Bewertet ThemaTakt auf Spotify. Dafür müsst ihr auf die Spotify Podcast-Seite gehen, auf die drei Punkte klicken, dann auf Show bewerten, die Sterne klicken und auf absenden. Das Transkript zum Mitlesen findet ihr hier.

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Intro-Voice: Henrike Möller
Musik: Benethy
Interview & Produktion: Tobias Wilinski

Kapitel:

0:00 Start
5:28 Erste Label-Gründung: Dezi-Belle
11:36 Arbeit bei Nesola (Universal Music Group)
15:16 3 Spotify-Jobs in 3 Jahren
21:55 Ubers Unternehmenskultur
25:29 Start von Bamboo-Artists mit 01099
31:04 Macht Bamboo-Artists Gewinn?
34:30 Spezialist vs. Allrounder einstellen
36:17 Warum Leute bei Bamboo mehr wissen
42:42 Auch Liebhaber-Signings?
45:40 Artist ohne Social-Media Kanäle signen?
47:27 Bamboo-Artists-Verträge
51:21 „Frisch“ Von 88.000 auf 300.000 Daily Plays
55:32 Anzahl Themen pro Mitarbeiter
58:16 Wichtigkeit von Sales-Skills als Artist
1:04:54 Erfolg durch Wahrscheinlichkeitsrechnung – Party-Sahne-Beispiel
1:09:19 Gefahr von Selbstüberschätzung
1:11:08 Was bringen US-Tour, RB-Soundclash, Reeperbahn-Reception oder Times Square-Billboard
1:15:13 Leanders Verhältnis zu Geld
1:17:38 Wünsche für die Musikindustrie

Erwähnte Namen & Begriffe:

Dezi-Belle
Dope est Dope
Nesola
Götz Gottschalk
Joy Denalane
Max Herre
Vanessa Nikolidakis
Roman Wasenmüller
Martin Richter
Sven Ahren
Michael Krause
Michael Schneider
TrackIDs
Maik Pallasch
Black Coffee
Sinnbus
Moritz Dauner
Xaver
Ritter Lean
Aaron
Sabrina Carpenter
Chaperone
Sampagne
Nele Baumann
Leona Walter
Francis de Véricourt (Professor Judgement & Decision Making)

Leander Kirschner (Bamboo Artists CEO) im ThemaTakt-Interview

Die Tech-Firma der Musikindustrie: Bamboo Artists-CEO Leander Kirschner im Interview (Audio-Transkript)

Dieses Skript wurde automatisch erstellt. Es kann also Rechtschreibfehler enthalten.

>> Tobias Wilinski: Willkommen Leander Kirscher, CEO Bamboo Artist. Meine erste Frage du bist mit Breakdance und dem organisieren von Breakdance Shows so ein bisschen in die Branche gestartet. Was ist denn so dein Breakdance Song? Der beste Song zum Breakdann.

>> Leander Kirschner: Cook in On Three burners feel good in.

>> Tobias Wilinski: Okay, wir starten direkt in die Anfänge, dann gehen wir so ein bisschen zu Bambou Artis und vielleicht auch noch dazwischen, was du da alles gemacht hast. Aber ist natürlich ein sehr unübersichtlicher Lebenslauf, alleine weil du halt dreimal bei Spotify warst in drei aufeinanderfolgenden Jahren. Da muss man erst mal ein bisschen durchblicken, aber vielleicht tun das die Leute nach diesem Interview. Erstmal würde ich trotzdem ganz, ganz früh starten. Du bist nämlich ausgezogen, bevor du 16 warst. Was würdest du sagen, wie hat das dein Leben nachhaltig beeinflusst?

>> Leander Kirschner: Es hat mir auf jeden Fall geholfen, meinen eigenen Weg zu gehen. Das war auch damals der Hauptentscheidungstreiber. Das Gefühl hatte unser Umfeld damals zu Hause, das war nicht ganz so einfach und ich hatte den Eindruck, dass sozusagen das hohe Maß an Stress, was es da vor Ort gab, dazu führt, dass ich mich selber persönlich verändere. Und das wollte ich nicht. Und das war auch der Hauptgrund auszuziehen. Ich gesagt habe okay, ich möchte meinen eigenen Weg gehen und vielleicht andere Umgangsformen auch, als dann damals der Fall war.

>> Tobias Wilinski: Was für Stress?

>> Leander Kirschner: So häuslicher Stress, sage ich mal. Also es war einfach zu der Zeit, ich glaube, da würden auch alle aus meiner Familie das supporten, das sagen zu können. Das ist einfach weit oft laut zu Hause, so eine gewisse aggressive Grundstimmung. Es war nicht so einfach, was dazu geführt hat, dass erst ich ausgezogen bin, dann meine Mutter ausgezogen ist und irgendwann haben dann meine beiden Brüder alleine in dem Haus gewohnt, weil mein Vater dann auch gegangen ist. Das war eine sehr interessante Zeit. Ich bin dann da irgendwann mal quasi zu Besuch gekommen und dann haben halt wirklich nur noch meine beiden Brüder da gelebt. Jao, würde ich sagen, war für uns, für uns alle, also ich habe zwei Brüder und zwar glaube ich fürde alle eine prägende Zeit.

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„Das Potenzial von Musik in der Werbung ist riesig“ – Julian Krohn (Director Music & Sound bei Scholz & Friends) im Interview

“Der Bedarf an Musik in der Werbung wächst exponentiell!”

Julian Krohn (Director Music & Sound bei Scholz & Friends)

Die Kunst der Musik-Supervision in der Werbung

Musik und Werbung – zwei Welten, die Julian Krohn mit Leidenschaft verbindet. Als Experte der Branche hat er es sich zur Aufgabe gemacht, den perfekten Sound für Kampagnen zu finden. Musik ist für ihn das dritte Element neben Bild und Text. Mit dieser Vision hat er die Musikabteilung bei der Agentur Scholz & Friends gegründet und arbeitet seither daran, Musik als strategisches Werkzeug in der Markenkommunikation zu etablieren.

Deutsche Musik in der Werbung: Vom Randphänomen zum Erfolgsfaktor

Lange Zeit war deutsche Musik in Werbekampagnen eine Randerscheinung. Gerade HipHop hatte es schwer, sich gegen die gängigen internationalen Sounds durchzusetzen. Deutsche Texte galten als schwierig – zu dominant, zu wenig massentauglich. Mittlerweile ist das anders: Kampagnen wie beispielsweise die von Tipico mit Summer Cem haben gezeigt, dass authentische, raue Sounds mit Lokalkolorit funktionieren. Die Werbewelt hat erkannt: Sprache und Musik sind Träger von Identität.

Die Herausforderungen eines Musik-Supervisors

Einen Song für eine Kampagne zu lizensieren, ist oft anstrengend. Rechte liegen bei verschiedenen Parteien, Budgets sind begrenzt, kreative Vorstellungen kollidieren mit juristischen Realitäten. Doch genau in dieser Herausforderung liegt für Krohn der Reiz. Musik gibt Filmen eine emotionale Dimension, die über das Visuelle hinausgeht. Besonders spannend findet er es, deutsche Musikstücke zu integrieren – auch wenn es anfangs Widerstand gibt. Denn oft braucht es erst Mut und Geduld, um festgefahrene Hörgewohnheiten aufzubrechen.

Songwriting-Camps: Hier entsteht Markenmusik

Eine von Julian Krohns Lieblingsaufgaben: Songwriting-Camps. Hier kommen Musiker, Produzenten und Markenvertreter zusammen, um maßgeschneiderte Songs zu kreieren. Krohn schätzt diesen kollaborativen Prozess: Ideen werden gebündelt, kreative Energie entfesselt und Musik entsteht, die nicht nur ein Produkt untermalt, sondern im besten Fall mit einer Marke verschmilzt.

Musik als Identitätsstifter: Die Strategie von Scholz & Friends

Bei Scholz & Friends wird Musik nicht als Beiwerk, sondern als essenzielles Element der Markenstrategie betrachtet. Krohn betont, dass die richtige Soundwahl eine Marke unverwechselbar macht. Dabei geht es um mehr als nur Geschmack: Die Balance zwischen künstlerischer Vision und Marken-DNA ist entscheidend. Mit einer durchdachten Musikstrategie entstehen Kampagnen, die nicht nur hörbar, sondern erlebbar sind.

Erfolgreiche Musik-Kollaborationen: Das Beispiel Vodafone

Ein Blick auf Vodafones Musikkampagnen zeigt, wie strategische Soundentscheidungen Marken prägen können. Mit Songs von Künstlern wie Aurora oder Alice Merton hat sich Vodafone gezielt in der Musikwelt positioniert. Das Prinzip dahinter: Musik schafft Wiedererkennungswert, Markenbindung und emotionale Resonanz. Wenn der richtige Track zur richtigen Zeit auf das richtige Publikum trifft, entsteht ein Win-Win für Marke und Musiker gleichermaßen.

Zukunftsmusik: Wie sich Werbung und Sound weiterentwickeln

Die Musiklandschaft in der Werbung bleibt im Wandel. Plattformen wie TikTok zeigen, wie schnell Trends entstehen – und wie wichtig es ist, am Puls der Zeit zu bleiben. Die Zukunft gehört experimentellen Sounds, Nischengenres und einer noch stärkeren Interaktion zwischen Marken und Konsumenten. Krohn sieht darin enormes Potenzial: Wer kreativ bleibt und Musik gezielt einsetzt, kann starke, nachhaltige Verbindungen schaffen.

Mehr Diversität in der Musikindustrie

Wichtiges Thema in der Musikbranche: Gender-Diversity. Noch immer sind weibliche Produzent:innen unterrepräsentiert. Krohn betont, dass Vielfalt nicht nur eine soziale Verantwortung ist – sie bringt auch Innovation. Je diverser die Stimmen, desto spannender und inklusiver wird die Musiklandschaft. Und genau das braucht auch die Werbung: neue Perspektiven, neue Sounds, neue Geschichten.

Die beiden Folgen sind schon ein paar Monate online, aber hat bis jetzt noch keinen Newsletter-Artikel bekommen. Und zum Glück sind die meisten ThemaTakt-Folgen zeitlos. Julian Krohn hat übrigens auch einen eigenen Podcast: Showdown – der Feierkultur Podcast zusammen mit Leonie Gerner. Hier findet ihr vor allem Interviews aus dem elektronischen Bereich.


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Tobias Wilinski

Die Album-Release-Strategie von Savvys „Keine Angst“ | Merchandise-, Erste Tour | Savvy Interview (2/2)

Das hier ist der zweite Teil des Interviews mit Berliner Rapper Savvy. Falls ihr ihn noch nicht gehört habt, hört euch auch den ersten Teil an. Darin reden wir über Savvys erste Jahre in der Musikindustrie und welche Fehler er hätte vermeiden können. In dieser Folge geht’s um Strategie: Welche Schritte Savvy und sein Team bei der Veröffentlichung von seinem Album „Keine Angst“ gegangen sind. Es geht um Promo, Single-Releases, Merchandise, die erste Live-Tour und Rückhalt durch Savvys Frau Lotti, die ihr unter dem Namen Visa Vie kennt.

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In der nächsten Folge rede ich mit Producer-Legende Shuko über seine Arbeit. Folgt dem ThemaTakt-Podcast, um die Folge nicht zu verpassen. Als Hardcore-Fans könnt ihr auch die Glocke aktivieren. Bewertet ThemaTakt bei Apple Podcasts und Spotify und teilt diese Folge mit Leuten, die gerade im Musikbusiness starten.

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Gelernt zu hassen – Savvys Start ins Musikbusiness | Der Berliner Rapper im Interview (1/2)

Rapper Savvy hat sein erstes Projekt 2019 veröffentlicht. Seitdem hat er jedes Jahr mindestens ein weiteres Projekt rausgebracht. 2022 kam Savvys Debütalbum „Keine Angst“. Das Album ist für ihn sein Debütalbum. Wie hat er die letzten 3 Jahre erlebt? Hat er die richtige Releasestrategie gewählt? Mit welchem Team arbeitet er? Und welcher Fehler hätte ihn fast seine Karriere gekostet? Das erfahrt ihr in diesem Interview. Es gibt auch noch eine zweite Folge mit Savvy. In der gehen wir Schritt für Schritt seine Album-Release-Strategie durch. Folgt ThemaTakt, um sie nicht zu verpassen.

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In der kommenden Folge sprechen wir über die genauen Schritte beim Release von seinem Album „Keine Angst“, die Tour danach und Fails bei der Merch-Produktion. Folgt ThemaTakt überall wo’s Podcasts gibt. Vielen Dank an alle ThemaTakt-Supporter, ihr könnt auch unterstützen unter https://www.thematakt.de/spenden/ und natürlich indem ihr folgt und eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcasts hinterlasst.

Kapitel:
03:36 Savvys Erster Raptext für ein Kubanisches Volksfest
04:41 Warum Savvy seine ersten Songs offline genommen hat
08:03 Content ID bei YouTube um Songs automatisch sperren zu lassen
09:08 Zeit als Video-Editor-Azubi
11:32 Schritt Musik professionell anzugehen
13:04 Savvys Releases
13:53 Releasestrategie
16:01 Savvys Lernprozesse
18:00 Das 245-Team um Savvy
19:19 Aufteilen im Team
22:05 Suche nach eigenem Manager?
24:04 Finanzierung von Savvys Projekten
26:24 GmbH-Gründung und Betrüger
26:38 Hass gegenüber Betrüger
28:48 Um wie viel Geld Savvy betrogen wurde
29:49 Kein Geld für Krankenversicherung
32:53 Vorteile UG vs. GmbH
34:29 Vertriebswahl

Interview & Produktion: Tobias Wilinski
Musik: Benethy
Intro-Voice: Henrike Möller

Genannte Namen und Begriffe:

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Die besten Musikbusiness-Podcasts

Das Musikbusiness ist relativ kompliziert. Um die Musikindustrie besser zu verstehen helfen euch diese Musikbusiness-Podcasts. Durch Interviews lernt ihr die Biographien von Leuten aus der Musikbranche kennen und bekommt Einschätzungen zu aktuellen Musik-Trends. In den letzten Jahren sind noch mehr Musikindustrie-Podcasts erschienen, in dieser Liste findet ihr nur Podcasts, die in den letzten Monaten (Stand Januar 2023) neue Folgen veröffentlicht haben.

Musikbusiness-Podcasts auf deutsch

 

ThemaTakt – der HipHop- & Musikbusiness-Podcast

Musikbusiness-Interviews, -News und -Tipps. Ein Podcast für (aufstrebende) Künstler*innen und Leute, die sich eine Karriere im Musikbusiness aufbauen wollen. In Interviews kommen Musik-Manager:innen, Fotograf:innen, Musik-Promoter:innen und Künstler:innen zu Wort. Unregelmäßig erscheint außerdem das „Musikbusiness-Update“ mit weltweiten News aus der Musikindustrie und dem HipHop-Business. Moderiert und produziert von Tobias Wilinski. (Zum Podcast)

Macher*innen aus der Musikbranche – Redfield Podcast

Alexander Schröder ist Geschäftsführer und Inhaber von Redfield Records. Er spricht in diesem Format mit inspirierenden Macher:innen und Expert:innen aus der Musikbranche sowie mit kreativen Freunden aus dem Redfield Netzwerk. Dabei beleuchtet er Karrieren, Erfolgsmodelle und hinterfragt aktuelle Themen rund um Marketing, Promotion, Booking, Management oder Artist Development. Da Redfield ein Metal-Label ist, fokussiert sich der Podcast eher auf die Rock- als die HipHop-Branche. (Zum Podcast)

Die Musikerschmiede

Der Podcast beschäftigt sich mit all den Themen und Fähigkeiten, die man als Musiker:in heutzutage auch noch können muss: Zeit- und Energiemanagement, Kommunikation, Booking, Internetauftritt, Motivation, Zielsetzung, Projektplanung etc. Er richtet sich hauptsächlich an Musikstudierende, freiberufliche Musiker und Musiklehrer, Hobbymusiker und Freiberufler aus anderen Branchen. Hosts sind Saskia Worf und Manuel Hilleke. Die beiden sind selbst Musiker und haben dadurch selbst viele Erfahrungen gesammelt. Die beiden widmen sich pro Folge praktischen Themen wie: gerechte Gage, Bandausstieg oder auch Fahrtkosten. (Zum Podcast)

Hall of Fame – der Musikbusiness-Podcast

Tobi Schwall (Songwriter & Produzent) und Sebastian Rätzel (Sänger von „The Baseballs“) geben Tipps und Tricks aus der Musik-Business-Praxis und sprechen als Insider über das Musikbusiness. In den meisten Folgen gibt’s Interviewpartner*innen wie Künstler*innen, Manager*innen bis hin zu Musiklabelchefs & Koryphäen aus allen Bereichen der Musikwelt. (Zum Podcast)

Talk This Way – der Podcast von Walk This Way Records

Gehostet wird der Podcast von Patrick Thiede (Labelchef von WALK THIS WAY Records & Chapter ONE; Manager von AK Ausserkontrolle) und Tobias Wilinski (Gründer vom Musikbusiness-Podcast ThemaTakt). Beide sprechen mit Künstler:innen und Akteur:innen aus dem Hintergrund der Musikindustrie. Zu Gast sind u.a. Manuellsen, Lina Burghausen oder Capital Bras ehemaliger Manager Drilon. (Zum Podcast)

Hip Hop Lebt – der 360° Kultur Podcast

Künstler- & Eventmanagerin Julia Gröschel redet mit ihren Gästen über HipHop-Kultur – egal ob auf, vor oder neben der Bühne und so ergeben sich wertvolle Einblicke und Tipps für alle, die irgendwas mit Musik machen (wollen). In den ersten Folgen waren Künstlerin Tamara Güçlü, Fotograf Bart Spencer und Grillz-Hersteller Goldjunge zu Gast. (Zum Podcast)

Music Business Insider

Das moderne Musikbusiness bietet Musiker:innen erstmals die Chance, ihre Karrieren in die eigene Hand zu nehmen und mit ihrer Musik auf eigene Faust durchzustarten. Gleichzeitig fühlen sich die meisten völlig überfordert und aufgeschmissen in diesem riesigen Dschungel. Im Music Business Insider-Podcast will Yannic von Artistant genau das ändern. In kurzen Folgen gibt’s Musikbusiness-News, Einblicke in die Branche, Tipps und Experteninterviews. (Zum Podcast)

Zugabe – Wer steckt eigentlich hinter der Musik?

Moderatorin Felina Schmitz spricht mit Leuten aus dem Hintergrund der Musikindustrie: Songwriter:innen, Tourbusfahrer:innen, Bühnenbauer:innen, Manager*innen, Promoter*innen etc. Das Ziel des Podcasts ist, Verständnis für und Einblick in die komplexe Welt der Kulturschaffenden zu bekommen. Darüber hinaus bietet dieses Format Orientierung und Einstiegshilfe für Neulinge in der Musikbranche. (Zum Podcast)

Podcast Brudi

„Podcast Brudi“ verfolgt das Ziel, als unabhängiges Medium Transparenz in die urbane Frankfurter Kulturlandschaft zu bringen. Dementsprechend hört ihr hier vor allem Gäste aus Frankfurt. Jeden ersten Sonntag im Monat erscheint eine Folge mit den Schlüsselfiguren, die diese prägen und fördern. Moderator ist yoscha069. (Zum Podcast)

Raketerei

Die selbsternannte „Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche“. Host Imke Machura arbeitet als Bookerin, Promoterin, Produkt- und Labelmanagerin in der Musikbranche. Im November 2017 hat sie die RAKETEREI gegründet – eine Community für Musikerinnen. In ihrem Podcast spricht sie deswegen ausschließlich mit Frauen* aus der Musikbranche. (Zum Podcast)

Manage Musik – Selbsmanagement im Musikstudium

Der Podcast zum Blog von Saskia Worf (die auch den oben genannten Podcast „Die Musikerschmiede“ hostet). In Manage Musik geht es um Selbstmanagement im Musikstudium. Zeitmanagement, Energiemanagement, Motivation, Planung, Ziele, Projektorganisation etc.. (Zum Podcast)

 

SHOW DOWN – Der Feierkultur Podcast

Der Podcast der elektronischen Live- und Club-Kultur. Moderiert von DJ und Dokumentarfilm-Produzentin Leonie Gerner und Musik-Berater Julian Krohn. Zu Gast sind verschiedene Persönlichkeiten vom internationalen DJ, über Psycholog:innen, bis hin zu öffentlichkeitsscheuen Clubbetreiber:innen. Sie widmen sich den Fragen und Themen, denen sich die Akteur:innen und Fans von Musik-, Feier- und Clubkultur stellen. (Zum Podcast)

Der Event-Management-Podcast

Auch hier ist der Name Programm. Moderator Bano Diop bietet in diesem Podcast Insights aus der sehr vielfältigen Welt der Eventmanager. Mein Ziel ist es mehr Wissen zum Thema Veranstaltungen verfügbar zu machen. (Zum Podcast)

 

 

Business-Podcasts mit Schwerpunkt Musik-Produktion:

Beats & Treats – der Producer Podcast

Der „nerdigste Producer-Podcast der Welt“ gestartet von den beiden Produzenten-Kumpels Shuko & The Breed. The Breed und seine wechselnden Gäste sprechen ab sofort über den täglichen Hustle im Studio, die Ups und Downs im Musikbusiness und geben Einblick in die manchmal einsame Welt des Beatmachens und Produzierens. The Breed hat bereits mit internationalen Künstlern wie Timbaland, Kodak Black, Anderson Paak sowie nationalen Größen wie Xatar, Marteria, FiNCH, Plusmacher, Olexesh etc. gearbeitet. Er besitzt mit We Run This sein eigenes Label. Die ersten 12 Folgen sind komplett mit Kumpel und Producer Shuko aufgenommen. (Zum Podcast)

Studiosofa – Der Sound&Recording-Podcast

Im Sound&Recording-Podcast dreht sich alles um die Themen Musik aufnehmen, Homerecording, Mixing und Mastering. Sounddesigner Klaus Baetz und Chefredakteur Marc Bohn mit Engineers, Produzent:innen, Studiobesitzer:innen, Künstler:innen und Musiker:innen über ihre Arbeit, ihre Herangehensweise und den Studio-Alltag. Dabei geht es um die Technik und Methoden, die Lebensgeschichten der Gesprächspartner:innen und Anekdoten aus der Recording-Welt. Außerdem  befassen sie sich mit der Historie der Musikproduktion und werfen einen Blick auf Neuigkeiten und aktuelle Trends. (Zum Podcast)

Thomas Foster Musikproduktion

In diesem Podcast geht es (obviously) um Musikproduktion. Thomas Foster ist Musikproduzent aus Salzburg und hat zusammen mit seinem Partner Peter Kent Musik für die größten Radio- und TV-Stationen auf der ganzen Welt produziert. Täglich hört man seine Musik auf Stationen in Moskau, Berlin und New York. (Zum Podcast)

 

 

Musikbusiness-Podcasts auf englisch:

Trapital mit Dan Runcie

The New Music Business With Ari Herstand

Bobby Owsinski’s Inner Circle Podcast

The Business Side Of Music

When Life Handy you Lennons

The Cheat Code

Creative Juice

DIY Musician Podcast

Made it in Music

Money 4 Nothing

The Music Biz Weekly

No-Nonsense Music Marketing

Ongoing History of New Music

Strictly Business

Spotify for Artists Podcasts:

Best Advice, Co.Lab Sessions, Song Start (inaktiv)

Mo Chahrour und Marcus Staiger im ThemaTakt-Podcast-Interview über ihr Buch "Dakhil - inside arabische Clans"

Arabische Clans in der Musikindustrie – Mo Chahrour & Marcus Staiger im Interview

Welche Geschichte haben arabische Clans in Deutschland? Was ist der Unterschied zwischen einem Clan und einer Großfamilie? Wie lebt es sich in einem Clan? Bringt es Vor- oder Nachteile, in einem Clan zu sein, wenn man den Schritt ins Musikbusiness gehen möchte? Um diese Fragen und mehr geht es im Interview mit Mohamed Chahrour und Marcus Staiger.

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Marcus Staiger hat 1998 das Label Royal Bunker gegründet, 10 Jahre später war er für drei Jahre Chefredakteur von rap.de. Danach hat er Bücher veröffentlicht, den Podcast „Die Wundersame Rapwoche“ mit Mauli moderiert, Interviews im Bunker-Talk geführt und mit Mo Chahrour an zwei großen Projekten gearbeitet: Zuerst ist 2021 ihr gemeinsamer 12-teiliger Podcast „Clanland“ erschienen – und jetzt ist auch ihr gemeinsames Buch draußen: Das heißt „Dakhil – Inside arabische Clans“. Auf über 400 Seiten geht’s darin um die Geschichte von arabischen Clans in Deutschland. Mo Chahrour kommt selbst aus einem Clan und erzählt in dieser Folge wie das sein Leben in Deutschland verändert. Außerdem geht’s um den Einfluss von arabischen Clans auf das HipHop-Business, Diversität in der Musikindustrie und das Komponieren von Beats. Mo Chahrour arbeitet nämlich nicht nur als Schauspieler und Synchronsprecher, sondern ist auch Musikproduzent, Komponist und Songwriter.

Das Buch „Dakhil – inside arabische Clans“ könnt ihr hier kaufen!*

*Amazon-Partner-Link – wenn ihr darüber was kauft, unterstützt ihr ThemaTakt, ohne dass es für euch teurer wird.

Mohamed Chahrour auf Instagram
Marcus Staiger auf Instagram

Hier geht’s zum Clanland-Podcast

Mehr über Marcus Staiger und den Royal Bunker erfahrt ihr im Talk This Way-Podcast:

Interview & Produktion: Tobias Wilinski
Musik: Benethy
Intro-Voice: Henrike Möller

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johann-christof-laubisch- im ThemaTakt-Interview

Musik- und Filmindustrie: Johann-Christof Laubisch im Interview

Johann-Christof Laubisch ist als Rapper gestartet. Unter dem Namen „Le First“ rappt er auch jetzt noch. Sein Fokus hat er vor ein paar Jahren aber auf eine andere Kunstform gelegt: Aufs Schauspiel. Bei Vorsprechen hat er aber gerappt. Häufig Haftbefehl. Seine Biografie könnte heißen „Mit Haftbefehl zum Tatort“.

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Erst hat er am Theater gespielt und bis 2015 auch an der Theaterakademie studiert. Vor circa 3 Jahren ist er vom Theater zum – Film und Fernsehehen gewechselt. Zur selben Zeit hat er auch seinen Podcast namens „Spielplatz“ gestartet. In dem interviewt er Menschen aus der Filmindustrie. Laubisch ist Also ein Rapper, der jetzt Schauspieler ist und einen Filmindustrie-Podcast macht: der perfekte Gast um die Musik und die Filmindustrie zu vergleichen. Beide Branchen haben zwar angefangen sich zu überschneiden. Beispiele sind 4Blocks oder Skylines in denen viele Künstler:innen mitspielen. Aber beide Branchen unterscheiden sich auch noch sehr. Es geht um die wichtigsten Jobs und Unternehmen im Filmbusiness, was Deutschland von Frankreich lernen kann und wie ihr Schauspieler werdet. Folgt ThemaTakt und lasst eine Bewertung da. Das gilt auch für den Podcast von meinem Gast Johann-Christof Laubisch. Der heißt Spielplatz und nimmt euch mit in die Filmindustrie.

Auch mit aufwendigem Video auf YouTube:

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Interview & Produktion: Tobias Wilinski
Musik: Benethy
Intro-Voice: Henrike Möller
Cover-Foto: René Schröder

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Genannte Namen und Begriffe:
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Julia Gröschel im ThemaTakt-Interview

Julia Gröschel (Event- und Künstlermanagerin, Gründerin SECHSFUENF MANAGEMENT) im Interview

Julia Gröschel hat mehrere Jobs. Sie ist Event- und Künstlermanagerin und hat vor kurzem SECHSFUENF MANAGEMENT gegründet. Julia übernimmt das Management von acht Künstlern: Torky Tork, doz9, T9, Adesse, Escape, Enoq, Ipp Halver und Psassa. Sie macht außerdem Pressearbeit und für aufstrebende Künstler:innen bietet sie Beratungs-Sessions an.
2015 ist sie bei VICE Media gestartet und hat dort mit Unterbrechungen bis Januar 2022 gearbeitet. In der Zeit hat sie sehr viele Aufgaben übernommen u. a. Events geplant und konzeptioniert, wie z. B. die Vice House Party-Reihe. Als freie Projektmanagerin ist sie nebenher schon im Jahr 2016 gestartet. Die Folge ist eine besondere Folge, weil es mehr denn je um Geld geht. Wir klären Fragen wie: Wie sehen Künstlerverträge aus? Wie landet das Geld bei Julia als Managerin? Welche Fehler hat sie gemacht und solltet ihr vermeiden? Aber es geht auch darum wie Julia und ich Geld investieren und, warum es wichtig ist, so früh wie möglich Geld zur Seite zu legen.

Ihr könnt ThemaTakt unterstützen per paypal.me/thematakt, aber auch indem ihr auf folgende Freunde-Werben-Links klickt. Falls ihr selbst investieren wollt. Ich nutze dafür ein Depot bei der ING und ein Depot bei Trade Repuplic. (Die Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr sie nutzt, gibt es für dich und mich einen Bonus.) Schaut euch vorm Investieren aber am besten noch 2-3 YouTube-Videos von Finanzfluss oder Finanztip an, um etwas tiefer einzutauchen. Falls was unklar ist, schreibt uns bei Insta. Das ist keine Finanzberatung! Viel Spaß beim ThemaTakt-Finance Special!

Julias Spotify-Playlist

Julias Buchtipps:

Die 4-Stunden Woche von Timothy Ferriss*

Geldrichtig von Philipp J. Müller*

*Amazon-Partner-Links – wenn ihr draufklickt wird es für euch nicht tuerer, aber ich bekomm Geld von Amazon.

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Folgt dem ThemaTakt-Podcast, damit ihr die nächste Folge mit Schauspieler und Rapper Johann-Christof Laubisch aufden Fall auf dem Schirm habt.

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sehriban cirik im ThemaTakt-Interview

Labelmanagerin und A&R Sehriban Cirik (Universal Music Group – Chapter ONE) im Interview

Sehriban Cirik ist bei der Universal Music Group (genauer gesagt beim Vertrieb Chapter ONE) Senior Label Managerin und Junior A&R. Sehriban kümmert sich um Marketing, A&R-Tätigkeiten, Künstlerbetreuung und den Musik-Vertrieb. Im Interview geht es auch um die Arbeit hinter dem Female-Kollabo-Projekt „Wenn ich will“ – der Song ist mittlerweile draußen und hat nach drei Wochen eine Million Streams alleine bei Spotify. Dem Thema „Female Empowerment“ widmet sich Sehriban auch in ihrem eigenen Podcast „Femme Craft“. In bislang 10 Folgen interviewt sie dort inspirierende Frauen. In der ersten Folge Tanzschulleiterin Emine „Emmy“ Palabiyik. Ihre ersten Schritte im Eventbereich macht Sehriban vor fast 8 Jahren – dadurch dass sie selbst tanzt. So organisiert sie Events und designt für Battles eigene Flyer. Mit dem Verein Gangway fliegt sie dann sogar nach New York. Es geht außerdem, um Playlist-Pitching, Kooperation mit Streamingdiensten und die Zukunft des Metaverse für die Musikindustrie. Euch erwartet ein spannendes Interview mit ganz vielen Themen. Folgt dem ThemaTakt-Podcast und lasst eine Bewertung da. Unterstützt die Arbeit unter thematakt.de/spenden oder https://www.paypalme/thematakt.

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Großes Thema im Interview ist das Projekt „Wenn ich will“. Zum Interview war es noch nicht veröffentlicht. Mittlerweile könnt ihr es euch ansehen und hören.

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